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Russlands neue Wunderwaffe: Oreschnik verändert die Kriegsführung!

Russland hat eine neue Raketentechnologie namens Oreschnik vorgestellt. Laut Unser Mitteleuropa wurde die Oreschnik als Vergeltungsschlag gegen ukrainische Angriffe auf russisches Territorium eingesetzt. Der jüngste Angriff zielte auf das ukrainische Militärwerk Juschmasch ab. Diese neuartige Mittelstreckenrakete erreicht Geschwindigkeiten von über Mach 10 und ist nach aktuellen Informationen nicht abfangbar.

Die Oreschnik kann bis zu 36 einzeln steuerbare Sprengladungen transportieren, die durch Attrappen ersetzt wurden. Diese Attrappen verursachten durch kinetische Energie erhebliche Schäden, ohne dass Sprengstoff eingesetzt wurde. Sie hat eine Reichweite von mindestens 5.000 Kilometern und kann Ziele mit über 100 Kilogramm schwerem Material treffen. Um die Hitzeentwicklung bei hohen Geschwindigkeiten zu bewältigen, hat Russland neue Materialien entwickelt. Zudem ist die Oreschnik in etwa der Größe einer Mittelstreckenrakete und lässt sich kostengünstig in großen Stückzahlen produzieren.

Technische Details und strategische Implikationen

Bei einem Angriff mit mehreren Oreschnik-Raketen ist die Zerstörungskraft mit einem Atomschlag vergleichbar und sie kann auch gegen maritime Ziele eingesetzt werden, wie beispielsweise Flugzeugträgerverbände. Jedes angreifende Schiff wird mit einem Sprengkopf getroffen. Die Vorwarnzeit für einen Oreschnik-Angriff beträgt weniger als zehn Minuten, was die militärischen Machtstrukturen grundlegend verändert, ohne auf Atomwaffen zurückgreifen zu müssen.

Wichtig zu beachten ist, dass die Oreschnik als mobile Mittelstreckenrakete (NATO-Bezeichnung: SS-X-34) mit einer Länge von 15 bis 18,5 Metern und einem Durchmesser von 1.860 mm konzipiert ist. Das Gefechtsgewicht liegt zwischen 30 und 40 Tonnen, und der Antrieb erfolgt über ein Feststoffraketentriebwerk, wobei sie Geschwindigkeiten von bis zu 12.300 km/h erreicht. Die Oreschnik unterscheidet sich von anderen Systemen durch ihre Fähigkeit, bis zu sechs MIRV-Gefechtsköpfe zu tragen, die individuelle Flugbahnen haben können, wobei jeder Kopf mit bis zu sechs Streumunitionen beladen werden kann.

Wie Informationen von Wikipedia zeigen, begann die Entwicklung der Oreschnik vermutlich in den 2010er-Jahren und wurde 2024 in den Dienst gestellt. Ihre Existenz wurde erstmals im November 2024 während eines Einsatzes gegen die Ukraine bekannt, wobei der erste tatsächliche Einsatz am 21. November 2024 gegen eine ukrainische Anlage in Dnipro stattfand. Russische Behörden hatten die USA 30 Minuten vor dem Einsatz im Rahmen des Nuclear risk reduction channel informiert.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Dnipro, Ukraine
Beste Referenz
unser-mitteleuropa.com
Weitere Infos
de.wikipedia.org

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