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Neubau für Kieferorthopädie: 15 Millionen Euro für moderne Klinik in Homburg!

Die Errichtung eines neuen Kieferorthopädie-Gebäudes am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg hat einen bedeutenden Fortschritt erreicht. Am 6. Februar 2025 berichtete die Universität des Saarlandes über den Status des Neubaus, dessen Gesamtkosten sich auf rund 15 Millionen Euro belaufen. Die Klinik wird Patienten aller Altersgruppen mit unterschiedlichen Zahn-, Mund- und Kieferfehlstellungen sowie angeborenen Schädel- und Gesichtsfehlbildungen behandeln.

Der Neubau ist nicht nur eine Antwort auf den wachsenden Bedarf an kieferorthopädischen Leistungen, wie Wissenschaftsminister Jakob von Weizsäcker hervorhebt, sondern auch eine Maßnahme zur Stärkung des Forschungsstandortes Homburg. Besonders betont Bauminister Reinhold Jost, dass viele der Aufträge, die bereits im Wert von rund 6,8 Millionen Euro vergeben wurden, an saarländische Büros und Baufirmen gingen. Ziel ist es, die lokale Wirtschaft zu fördern.

Details zum Neubau

Die zukünftige Kieferorthopädie-Klinik wird eine Nutzfläche von ca. 900 m² umfassen, die sich auf Ambulanz, Direktionsbereich sowie Unterrichts- und Seminaräume aufteilt. Im Souterrain und Erdgeschoss werden moderne Behandlungsräume eingerichtet, während das Untergeschoss für Lehr- und Forschungszwecke vorgesehen ist. Die Klinik wird barrierefrei zugänglich sein, was den neuesten Standards entspricht. Oben wird eine Technikzentrale eingerichtet.

Gemäß Informationen von Saarland.de plant man, die Bauarbeiten bis Ende 2025 abzuschließen. Diese Einrichtungen ermöglichen es, dass bis zu 30 Medizinstudierende gleichzeitig ausgebildet werden können. Prof. Dr. Jennifer Diedler, die ärztliche Direktorin und Vorstandsvorsitzende des UKS, betont die Notwendigkeit des Neubaus aufgrund von Platzmangel und der Dringlichkeit von barrierefreiem Zugang.

Interdisziplinäre Ansätze für eine bessere Behandlung

Ein weiterer wichtiger Aspekt der neuen Klinik ist die enge Kooperation mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie der Klinik für HNO-Heilkunde. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit soll die Behandlungseffizienz erhöhen und Patienten umfassend versorgen, wie in den Veröffentlichungen von UKS.eu erläutert wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Neubau der Kieferorthopädie am UKS einen bedeutenden Schritt zur Modernisierung der medizinischen Infrastruktur darstellt und das Universitätsklinikum als Zentrum für Forschung und Lehre stärken wird. Der gesamte Prozess, der im 1. Quartal 2023 begann, wird voraussichtlich die Versorgungsqualität im Saarland erheblich verbessern und die Attraktivität des Standorts Homburg steigern.

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Homburg, Deutschland
Beste Referenz
uni-saarland.de
Weitere Infos
saarland.de

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