Am Montagabend wurde ein Konzert des amerikanischen Rappers JPEGMafia in der Berliner Veranstaltungshalle Huxleys Neue Welt abgebrochen, nachdem ein unbekannter Täter Reizgas versprüht hatte. Bei diesem Vorfall wurden 27 Personen verletzt, wobei 17 von ihnen wegen Augenreizungen ambulant behandelt wurden. Der Vorfall ereignete sich gegen 22 Uhr, als die Atmosphäre der Veranstaltung abrupt von einer Attacke erschüttert wurde.
Die Feuerwehr reagierte umgehend, indem sie das Protokoll für einen „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) auslöste. Viele Konzertbesucher klagten über Atemprobleme und berichteten von starken Augenreizungen. Ein Großaufgebot von Rettungsdiensten und Polizei war vor Ort, um die Situation zu bewältigen und die Halle zu evakuieren. Der weitere Zustand der Verletzten war zunächst unklar, und es blieb abzuwarten, wie viele in Krankenhäuser gebracht wurden. Die Polizei hat bislang keinen Tatverdächtigen identifizieren können und ermittelt weiterhin zu den Hintergründen des Vorfalls, wie rbb24 berichtet.
Details zum Vorfall
Die verheerende Attacke führte dazu, dass das gesamte Konzert vorzeitig abgebrochen wurde. Besucher mussten die Halle an der Hasenheide hastig verlassen. Berichten zufolge war die Stimmung im Moment des Vorfalls von der Musik begeistert, wurde jedoch durch die plötzliche Attacke auf den Kopf gestellt. Der genaue Grund für die Reizgasversprühung ist nach wie vor ungeklärt, und die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.
Laut t-online gab es während des Notfalls keine Informationen über mögliche Festnahmen. Die Einsatzkräfte waren gezwungen, aufgrund der unübersichtlichen Situation und der Anzahl der Verletzten schnell zu handeln. Diese tragische Episode im Berliner Nachtleben hat nicht nur zahlreiche Menschen betroffen, sondern stellt auch die Sicherheitsvorkehrungen bei Großveranstaltungen in Frage.
