
Der VfL Gummersbach hat am vergangenen Samstagabend in der Bundesliga einen beeindruckenden Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen errungen, und zwar mit 36:25. Diesen erfolgreichen Schwung möchten die Gummersbacher im kommenden Heimspiel in der Europa League mitnehmen, wo sie am Dienstagabend in der Schwalbe-Arena gegen MOL Tatabanya KC antreten. Der Anpfiff ist um 18:45 Uhr angesetzt. Nach dem deutlichen Hinspielsieg mit 44:29 ist der VfL optimistisch, erneut erfolgreich zu sein.
Trainer Gudjon Valur Sigurdsson hebt die Frische seiner Spieler hervor und betont, dass die 5:1-Abwehr des VfL gut funktioniert, was den Gegner zwingt, in die Breite zu spielen. Trotz dieser positiven Aussichten warnt er, dass Tatabanya eine Mannschaft ist, die über qualitativ hochwertige Spieler verfügt und befreit aufspielen kann. „Es wird ein schwieriges Spiel“, sagt Sigurdsson, er fordert seine Spieler auf, den Flow aus dem letzten Spiel zu nutzen und konzentriert zu bleiben.
Verspätete Anreise und Verletzungssorgen
Die Anreise der ungarischen Mannschaft verspätet sich aufgrund eines Streiks am Flughafen Düsseldorf, was zusätzliche Herausforderungen für die Spieler von Tatabanya bedeutet. Diese Situation könnte sich auf die Vorbereitung der Begegnung auswirken und möglicherweise den Spielverlauf beeinflussen.
Auf Seiten des VfL Gummersbach gibt es auch einige Personalfragen: Teitur Einarsson ist aufgrund einer Leistenverletzung fraglich, während Milos Vukovic ebenfalls möglicherweise ausfallen könnte, nachdem er sich den Fuß verletzt hat. In Anbetracht dieser Verletzungssorgen plant Sigurdsson, dem U20-Spieler Tom Koschek Einsatzzeiten zu geben, da dieser seit Januar regelmäßig mit den Profis trainiert.
Sicherheit im Handball
In Anbetracht der bevorstehenden Spiele und der Verletzungsrisiken im Handball ist es wichtig, die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Die Verwendung von Hallensportschuhen, insbesondere speziellen Hallenhandballschuhen, wird empfohlen, um einen sicheren Halt zu gewährleisten und Wegrutschen zu vermeiden. Außerdem bietet der Trage eines Mundschutzes einen zusätzlichen Schutz vor Zahnverletzungen, was im Spiel sowie im Training sinnvoll ist. Torhüter sollten zudem für das Tragen eines Tiefschutzes sensibilisiert werden.
Der Hallenboden spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Unfallverhütung. Er sollte gemäß DIN-Norm 18032 behandelt werden, um sicherzustellen, dass die Gleiteigenschaften optimal sind. Zudem erfordert die Sicherheit im Handball, dass jeder Spieler vor dem Nutzen der Halle auf die Bodenverhältnisse achtet. Sportspezifische Neuerungen wie „Safe Goal“, die mit weichen Gewichten gesichert sind, tragen dazu bei, das Verletzungsrisiko zu senken.