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Drama vor der Handball-WM: Zwei Stars fallen verletzt aus!

In einem bedauerlichen Wendepunkt für die deutsche Handballnationalmannschaft müssen die Spieler Sebastian Heymann und Jannik Kohlbacher verletzungsbedingt ihre Teilnahme an der bevorstehenden Handball-Weltmeisterschaft absagen. Das Turnier findet vom 14. Januar bis 2. Februar 2025 in Dänemark, Kroatien und Norwegen statt.

Der Rückraumspieler Sebastian Heymann sagt seine WM-Teilnahme aufgrund einer schweren Fußprellung ab, die er sich im Bundesliga-Spiel gegen Flensburg Mitte Dezember zugezogen hat. Auch Jannik Kohlbacher, Kreisläufer der Rhein-Neckar Löwen, fällt wegen einer Ellenbogenverletzung aus, die eine erforderliche Operation nach sich zieht, da freie Gelenkkörper festgestellt wurden. Beide Spieler haben entscheidende Rollen im Team gespielt und ihre Abwesenheit wird als erheblicher Verlust angesehen.

Nachnominierungen und Vorfreude auf die WM

Bundestrainer Alfred Gíslason hat bereits reagiert und Tim Zechel vom SC Magdeburg sowie Lukas Stutzke von Hannover-Burgdorf in den Kader nachnominiert. Nationalmannschaftsmanager Benjamin Chatton erklärte, dass die überraschenden Änderungen im Aufgebot auch während der Feiertage ein Thema gewesen seien, jedoch die Vorfreude auf die WM weiterhin groß sei.

Die deutschen Handballer haben zudem für den 9. und 11. Januar zwei Test-Länderspiele gegen Brasilien angesetzt, bevor sie in die Vorrunde der WM einsteigen, wo sie gegen Polen, die Schweiz und Tschechien antreten werden.

Kohlbacher bleibt ein Rhein-Neckar Löwe

Jannik Kohlbacher ist zudem weiterhin Teil der Rhein-Neckar Löwen, wo er erst kürzlich seinen Vertrag bis 2026 verlängert hat. Der 28-Jährige, der am 19. Juli 2023 geboren wurde, ist ein zentraler Spieler sowohl in der Offensive als auch in der Defensive des Teams. Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann und Cheftrainer Sebastian Hinze äußerten sich positiv über seine Bedeutung für den Verein und die damit verbundenen Ziele.

Kohlbacher selbst zeigt sich stolz, weiterhin das Trikot der Rhein-Neckar Löwen zu tragen und betont das Vertrauen in die neue sportliche Ausrichtung des Vereins unter Trainer Sebastian Hinze. In der vergangenen Saison war er der zweitgrößte Torschütze des Teams und spielte eine entscheidende Rolle im neuen Spielsystem.

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Dänemark, Kroatien und Norwegen
Beste Referenz
t-online.de
Weitere Infos
rhein-neckar-loewen.de

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