In Magdeburg wurden rund 400 Schafe entdeckt, die verendet waren oder aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustands euthanisiert werden mussten. Mitarbeiter des Veterinäramtes der Stadt sind vor Ort, um die Situation zu klären. Die Polizei schätzte, dass eine mittlere dreistellige Anzahl lebloser Tiere aufgefunden wurde, während einige Schafe gerettet werden konnten. Zudem wurden 14 Hunde auf dem Areal gefunden, die von der Tierrettung der Feuerwehr ins Tierheim gebracht wurden.
Die Todesumstände der aufgefundenen Tiere sind nun Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens, das gegen eine 62-jährige Frau eingeleitet wurde. Das Veterinäramt hat Verantwortung für die Maßnahmen vor Ort übernommen. Die Ermittlungen konzentrieren sich darauf, wie es zu diesem massiven Tierleid kommen konnte.
Ermittlungen und weitere Maßnahmen
Wie bereits erwähnt, sind die Todesumstände der Schafe und die Pflege der Tiere Ausgangspunkt der polizeilichen Ermittlungen. Die Gesundheitsprobleme der Schafe, die zur Euthanasie führten, erforderten dringende Maßnahmen durch die zuständigen Behörden, um weiteren Leiden entgegenzuwirken. Lokale Medien berichten, dass die Situation in Magdeburg bei den Behörden auf großes Unverständnis stößt.
Die Entdeckung der verendeten Tiere wirft Fragen über die hiesigen Tierhaltungspraktiken auf und führt zu Gesprächen über notwendige Kontrollen zur Gewährleistung des Tierwohls, wie es in den zuständigen Bestimmungen festgelegt ist.
