Magdeburg

Tödliches Blutbad in New Orleans: Pickup rast in Menschenmenge!

In New Orleans kam es am Neujahrstag zu einer verheerenden Amokfahrt, bei der mindestens zehn Menschen getötet und mehr als 35 weitere verletzt wurden. Ein 42-jähriger Mann raste im French Quarter mit einem Pickup in eine Menschenmenge. Die US-Bundespolizei FBI bezeichnete den Vorfall als „terroristische Tat“ und bestätigte den Tod des Angreifers. Besorgniserregend ist, dass das FBI die lokalen Behörden bereits vor einigen Tagen vor möglichen Angriffen mit Fahrzeugen gewarnt hatte, wie zahlreiche US-Medien berichteten.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt dabei ein ähnlicher Vorfall in Magdeburg, Deutschland, bei dem ein Autofahrer auf einen Weihnachtsmarkt raste und fünf Menschen tötete sowie mehr als 230 verletzte. In diesen Zusammenhang wurde auch in den Warnungen des FBI auf den Angriff in Magdeburg verwiesen. Der Täter in New Orleans wurde als Shamsud-Din Bahar J. identifiziert und hatte eine IS-Flagge bei sich. Das FBI untersucht derzeit mögliche Verbindungen des mutmaßlichen Täters zu Terrororganisationen, da die Ermittler nicht von einem allein handelnden Täter ausgehen.

Details zum Vorfall

Die Szenen in New Orleans ereigneten sich in der Nacht, als der Angreifer mit seinem Fahrzeug gezielt in die Menschenmenge fuhr und dann anschließend das Feuer auf Polizeibeamte eröffnete. Diese erwiderten das Feuer, wobei der Täter tödlich getroffen wurde. FBI-Sonderermittlerin Alethea Duncan erklärte, dass der Mann mit „sehr hoher Geschwindigkeit“ und „sehr vorsätzlich“ in die Menge gefahren sei und versuchte, „so viele Menschen wie möglich zu überfahren“. Zudem fanden Ermittler in einer Kühlbox auf der Ladefläche des Pick-ups mehrere selbstgebaute explosive Objekte.

Während der Angriffe feierten in der Stadt zahlreiche Personen Silvester und besuchten Veranstaltungen, darunter LGBTQ-Partys und eine Travestieshow. Auch das bekannte Football-Spiel Sugar Bowl zog viele Zuschauer in die Stadt.

Präsident Joe Biden hat in Bezug auf den Anschlag in New Orleans seine Bestürzung ausgedrückt und der Stadt volle Unterstützung der Bundesregierung zugesichert. In einer Erklärung der FBI wurde ebenfalls betont, dass die Ermittlungen als „akt des Terrorismus“ geführt werden.

Für weitere Informationen zu den Vorfällen und den Reaktionen darauf: Welt.de berichtete und USA Today hat Details veröffentlicht.

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Bourbon Street, New Orleans, USA
Beste Referenz
welt.de
Weitere Infos
usatoday.com

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