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Sternschnuppen-Peak heute Nacht: So erleben Sie die Quadrantiden!

In der ersten Januarwoche bieten sich Astronomie-Interessierten außergewöhnliche Möglichkeiten, das Himmelsschauspiel der Quadrantiden zu beobachten. Laut RP Online wird das Maximum des Meteorstroms am Abend des 3. Januar erwartet, was mit bis zu 100 sichtbar werdenden Sternschnuppen pro Stunde prognostiziert wird.

„Das Maximum ist wie man sagt spitz, also von kurzer Dauer“, erklärt Uwe Pilz, Vorsitzender der Vereinigung der Sternfreunde aus Bensheim. Er empfiehlt, gleich zu Beginn der Nacht mit der Beobachtung zu beginnen, da die Chancen, viele Sternschnuppen zu sehen, mit fortschreitender Zeit abnehmen. Der Ausstrahlungspunkt der Quadrantiden befindet sich im Sternbild Bootes, etwas nord-nord-westlich, was bedeuten kann, dass dieser bei Beginn der Nacht nur knapp über dem Horizont steht.

Beobachtungstipps und Meteore

Uwe Pilz erläutert, dass die Meteore aus einer kosmischen Staubwolke entstehen, die flach in die Atmosphäre eintreten und dadurch lange Sichtspuren hinterlassen. Dies ermöglicht eine Überprüfung über weite Teile des Himmels. Die zeitliche Bedeutung der Quadrantiden wird dadurch unterstützt, dass die ersten Möglichkeit für die Beobachtung bereits am Abend des 3. Januar gegeben ist.

In einem älteren Artikel von PF BITS wird auf das jährliche Phänomen der Perseiden hingewiesen, das in der Samstagnacht einige Sternschnuppen zeigten. Für die darauffolgende Nacht wurden ähnlich zahlreiche Wesen vorausgesagt, mit der Empfehlung, einen lichtarmen Ort zur Beobachtung aufzusuchen. Klarer Himmel wurde für ganz Deutschland gemeldet, was die Chancen auf einen ungestörten Blick in die Nacht erhöht.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Bensheim, Deutschland
Beste Referenz
rp-online.de
Weitere Infos
pf-bits.de

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