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Deutschlehrertag 2025: KI im Unterricht und spannende Workshops!

Am 25. Februar 2025 wird die Technische Universität Chemnitz erneut Gastgeber für den Deutschlehrertag, der vom Institut für Germanistik und Interkulturelle Kommunikation organisiert wird. Diese Veranstaltung verspricht, ein großes Treffen für rund 80 Gymnasiallehrerinnen und -lehrer aus ganz Sachsen zu werden. Die Fachbereichsleiterinnen und -leiter des Faches Deutsch beim Landesamt für Schule und Bildung (LASUB) unterstützen die Organisation, um den Austausch unter den Lehrenden zu fördern.

Zur Eröffnung des Tages wird Jun.-Prof. Dr. Rabea Kleymann eine Rede über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Deutschunterricht halten. Dies verdeutlicht das innovative Vorgehen der Universität, Themen im Bildungsbereich aufzugreifen, die für die heutige Lehrgeneration von Bedeutung sind.

Programmelemente des Deutschlehrertags

Der Deutschlehrertag gliedert sich in verschiedene Sektionen, in denen sowohl Vorträge als auch Workshops angeboten werden. Die Themen der Workshops sind vielfältig und decken aktuelle Herausforderungen im Unterricht ab:

  • Sprachwissenschaftliche Begründung der Sinnhaftigkeit des Diktats
  • Neue Ansätze für den Umgang mit Sagen
  • Intertextualität in Jenny Erpenbecks Roman „Heimsuchung“
  • Hate-Speech in sozialen Medien

Ein Grußwort wird Dr. Jörg Oettler, der Leiter des Standortes Chemnitz beim LASUB, halten. Zusätzlich werden Aussteller der renommierten Schulbuchverlage Klett, Cornelsen und Westermann vor Ort sein, um Lehrmaterialien vorzustellen und den Austausch über Unterrichtsmethoden zu fördern.

Rückblick auf die Premiere

Die Premiere des Deutschlehrertags fand am 20. Januar 2024 statt, ebenfalls im IdeenReich der Universitätsbibliothek der TU Chemnitz. Diese Veranstaltung war ein voller Erfolg, an der über 100 Lehrkräfte von Sekundarschulen aus Sachsen teilnahmen. Im Rahmen des Programms wurden zwei Hauptvorträge und fünf fachspezifische Workshops angeboten. Ein besonderer Fokus lag auf Themen wie digitale Geisteswissenschaften, was durch die Eröffnungsrede von Jun.-Prof. Dr. Rabea Kleymann unterstützt wurde, die die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz im Bildungssektor thematisierte.

Zusätzlich gab es Vortragende wie Prof. Dr. Winfried Thielmann, der über Rechtschreibung und Grammatik referierte, sowie Prof. Dr. Christoph Fasbender, der sich mit Sprachgeschichte und historischer Semantik beschäftigte. Auch das Thema „Comics und Graphic Novels“ fand durch Magdalena Müller einen Platz im vielfältigen Programm.

Die Veranstaltungen werden durch die enge Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Schule und Bildung gefördert, was nicht nur die Qualität der Workshops und Vorträge erhöht, sondern auch den Austausch zwischen Theorie und Praxis im Deutschunterricht stärkt.

Weitere Informationen zur Rolle von Künstlicher Intelligenz im Deutschunterricht sind auf der Webseite des Goethe-Instituts zu finden, die sich intensiv mit diesem zukunftsweisenden Thema auseinandersetzt und hilfreiche Materialien bereitstellt hier.

Die kommende Veranstaltung in Chemnitz wird somit ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung des Deutschunterrichts in Sachsen sein und ist ein Beispiel für die innovative Ausrichtung der institutionellen Zusammenarbeit innerhalb des Bildungssektors.

Statistische Auswertung

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