
Am 17. März 2025 trat Borussia Dortmund in der Bundesliga gegen RB Leipzig an und musste dabei mit einer durchwachsenen Leistung aus der ersten Halbzeit kämpfen. Laut Ruhr24 zeigte die Mannschaft zunächst Schwächen, bevor sie sich nach 50 Minuten steigern konnte.
Die Analyse der Spielerleistungen verdeutlicht, dass insbesondere die Defensive in der Anfangsphase anfällig war. Kicker listet die Einzelkritik folgendermaßen: Gregor Kobel war bei hohen Bällen sicher, musste jedoch bei einem abgelenkten Schuss und dem zweiten Treffer der Leipziger als chancenlos eingeschätzt werden und erhielt eine Note von 4. Waldemar Anton hingegen fiel durch ein schwaches Stellungsspiel auf, was ihn gegen David Raum überforderte. Er bekam die schlechteste Bewertung mit einer 6.
Analyse der Spielerleistungen
Im weiteren Verlauf zeigte Nico Schlotterbeck eine solide Zweikampfquote, wurde allerdings von seinen Mitspielern nicht ausreichend unterstützt (Note: 3,5). Emre Can, der in der ersten Halbzeit mehrere Fehlpässe spielte, konnte das 0:3 vermeiden, wurde jedoch mit 4,5 bewertet. Julian Ryerson hatte ebenfalls Schwierigkeiten mit den Offensivaktionen von Leipzig und konnte die Standardsituationen nicht gefährlich gestalten (Note: 4).
Die Verletzung von Marcel Sabitzer nach 33 Minuten trübte die Leistung des BVB zusätzlich. In der ersten Halbzeit war zudem Julian Brandt kaum beteiligt und wirkte lustlos, was ihm die Note 5,5 einbrachte. Maximilian Beier hingegen blieb in der ersten Halbzeit fast unauffällig, konnte aber in der zweiten Halbzeit zwei Alutreffer erzielen, was ihm eine Note von 3,5 einbrachte.
Karim Adeyemi fiel durch mangelnde Durchschlagskraft auf, verbesserte sich jedoch im zweiten Abschnitt (Note: 5). Serhou Guirassy gelang der erste Abschluss nach nur 8 Minuten, doch auch er war nicht wirklich gefährlich vor dem Tor (Note: 4,5). Ramy Bensebaini, der für den verletzten Sabitzer ins Spiel kam, trug zur Stabilisierung der Defensive bei und erhielt eine 4.
Gesamteindruck und Ausblick
Die Einwechslungen von Carney Chukwuemeka und Jamie Gittens brachten zwar frischen Wind, jedoch waren ihre Spielanteile zu kurz, um eine Note zu erstellen. Der Auftritt des BVB gegen Leipzig macht deutlich, dass eine grundlegende Verbesserung nötig ist, um die Liga weiterhin wettbewerbsfähig zu gestalten.
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Die stärkere Leistung in der zweiten Halbzeit lässt auf eine mögliche Trendwende hoffen, jedoch wird die Mannschaft hinsichtlich ihrer Spielweise und Konstanz auf die Probe gestellt. Borussia Dortmund muss dringend an seiner Einsatzbereitschaft arbeiten, um in den kommenden Spielen erfolgreich zu sein.