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Chemie Leipzig kämpft tapfer: Punktgewinn in Greifswald!

In einem spannenden Duell zwischen dem Greifswalder FC und der BSG Chemie Leipzig trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht mit 0:0. Das Spiel fand vor 1229 Zuschauern statt und erwies sich als schweißtreibende Angelegenheit für beide Teams.

Die erste richtige Torchance der Partie ließ auf sich warten, da Greifswald erst nach 67 Minuten durch Lukas Griebsch einen ersten gefährlichen Schuss abgeben konnte, der jedoch am Tor vorbeiging. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Chemie Leipzig das Spiel klar dominiert und zeigte sich engagiert. Dies geschah trotz der Belastung durch eine vorherige Derbyniederlage und mehreren Verletzungsausfällen.

Personelle Herausforderungen für Chemie Leipzig

Interimscoach David Bergner musste auf einige Schlüsselspieler verzichten. Julian Weigel und Cemal Kaymaz waren aufgrund von Sperren nicht einsatzfähig, während Paul Horschig sich noch im Aufbautraining befindet. Auch auf den Top-Torschützen Stanley Ratifo musste das Team verzichten, da dieser erst am Donnerstag nach seiner Nationalmannschaftsreise zurückkehrte.

Die Anreise nach Greifswald gestaltete sich ebenfalls herausfordernd. Chemie Leipzig benötigte 442 Kilometer mit Kleinbussen, und rund 700 Fans begleiteten die Mannschaft trotz der langen Schlangen am Eingang, die zu einer verspäteten Anstoßzeit führten.

Spielverlauf und Chancenverteilung

Das Spiel begann mit einem starken Druck von Chemie Leipzig, die gleich zu Beginn Herausforderungen für die Gastgeber kreierten. In der Anfangsphase scheiterten Luca Marino und Elias Oke gleich in den ersten sieben Minuten an Greifswalds Torwart Jakub Jakubov. Über die erste Hälfte hinweg hatte Chemie Leipzig mehrere klare Chancen, darunter einen Schuss von Elias Oke, der in der 44. Minute knapp über das Tor ging. Mit einem schmeichelhaften 0:0 ging es in die Halbzeitpause, da Greifswald zu diesem Zeitpunkt keine eigenen Torschüsse verzeichnen konnte.

Die zweite Halbzeit verlief ähnlich, als Chemie Leipzig weiterhin dominierte. Luca Marino hatte in der 52. Minute einen weiteren Schuss, der zur Ecke geklärt wurde. In der Schlussphase boten sich Greifswald zwar zwei Gelegenheiten, doch auch diese wurden nicht genutzt. Der Endstand von 0:0 reflektierte die Leistung beider Mannschaften, wobei Chemie Leipzig mit diesem Punktgewinn durchaus zufrieden sein kann.

Die Tabelle und Ausblick

Durch dieses Unentschieden hat Chemie Leipzig nun 27 Punkte und belegt damit den 13. Rang in der Regionalliga. Greifswald hingegen steht mit 40 Punkten auf dem 7. Platz. Das nächste Spiel für Chemie steht bereits an: Am 30. März trifft das Team auf die VSG Altglienicke, während Greifswald gegen Chemnitz antreten wird.

Trainer David Bergner lobte die engagierte Leistung seiner Mannschaft und betonte, dass man viel Wiedergutmachung nach der Kritik zeigen wollte. Im Kontrast dazu sah Markus Zschiesche, Trainer des Greifswalder FC, das Spiel als zäh an, wobei beide Teams mit der englischen Woche zu kämpfen hatten. Das Spiel war zwar hart umkämpft, aber letztlich war es ein gerechtfertigtes Unentschieden für beide Seiten.

Statistische Auswertung

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Greifswald, Deutschland
Beste Referenz
lvz.de
Weitere Infos
mdr.de

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