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RB Leipzig erreicht DFB-Pokal-Halbfinale durch umstrittenen Elfmeter!

Im DFB-Pokal-Viertelfinale gelang RB Leipzig ein knapper 1:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg, der durch einen umstrittenen Handelfmeter entschieden wurde. Dieser führte die Sachsen ins Halbfinale und sorgte für gemischte Reaktionen. Der Schiedsrichter Tobias Reichel entschied auf Strafstoß, nachdem der Ball den Arm von Wolfsburgs Kilian Fischer berührt hatte, was schließlich Benjamin Sesko die Möglichkeit gab, den Elfmeter in der 69. Minute zur 1:0-Führung zu verwandeln. Dieses Tor stellte sich als entscheidend für den Ausgang der Partie heraus, wie Süddeutsche.de berichtet.

Leipzig hatte sich im Vorfeld der Partie mit der Zielsetzung in den Wettbewerb geworfen, erneut nach den Erfolgen in den Jahren 2022 und 2023 um den Pokal zu kämpfen. In einem vorherigen Aufeinandertreffen im November 2023 hatte Leipzig gegen Wolfsburg mit 1:5 verloren. Der Trainer von RB Leipzig, Marco Rose, nahm für das Viertelfinale gleich vier Änderungen im Vergleich zu einem 2:2-Unentschieden gegen Heidenheim vor. So stand Maarten Vandevoordt im Tor, und El Chadaille Bitshiabu sowie Arthur Vermeeren kamen ins Abwehr- und Mittelfeld.

Spielverlauf und Chancen

Die erste Halbzeit verlief für beide Mannschaften eher ereignislos, mit wenigen klaren Chancen. Leipzig zeigte in den ersten 45 Minuten Anzeichen von Verunsicherung, konnte jedoch die Aufregung der Wolfsburger, die unter anderem ohne Kapitän Maxi Arnold und Torwart Kamil Grabara antreten mussten, verringern. Wolfsburg schickte eine Aufstellung auf das Feld, die der im November stark ähnelte, wobei Ridle Baku nach seinem Seitenwechsel für zusätzliche Dynamik in der Offensive sorgte.

Nach der Pause wurde das Spiel lebendiger. Wolfsburg nutzte die Gelegenheit, zu attackieren und kam zu mehreren Chancen, von denen ein Kopfball an die Querlatte die beste war. RB Leipzig erhöhte nach dem Führungstreffer den Druck, hatte jedoch erhebliche Schwierigkeiten, die sich bietenden Chancen konsequent zu nutzen. In der Schlussphase setzte Wolfsburg alles auf eine Karte und wechselte offensiv ein, um den Ausgleich zu erzielen. Kevin Behrens scheiterte jedoch frei vor dem Tor, was den Wolfsburgern letztlich den Weg ins Finale verwehrte – zehn Jahre nach dem letzten Pokalsieg.

Gründe für Wolfburgs Misserfolg

Trotz ihrer Bemühungen und einer starken zweiten Hälfte konnte die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl nicht den gewünschten Erfolg haben. Die taktischen Änderungen in der Formation, die den Einsatz von Jonas Wind und weiteren Offensivspielern beinhalteten, zeigten in der letzten Phase nicht die erhoffte Wirkung. Die Wölfe müssen sich nun darauf konzentrieren, die kommenden Herausforderungen in der Bundesliga bewältigen, während RB Leipzig den Weg ins Halbfinale ebnete. Weitere Details zum Spielverlauf und den Aufstellungen finden sich auf Yahoo Sports und Spiegel.de.

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Leipzig, Deutschland
Beste Referenz
sueddeutsche.de
Weitere Infos
sports.yahoo.com

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