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Schnee-Chaos in Sachsen-Anhalt: Unfälle und Verletzte durch Glätte!

Am 14. Februar 2025 kam es in Sachsen-Anhalt und im Harz zu erheblichen Verkehrsproblemen aufgrund von Glätte. Die winterlichen Straßenverhältnisse führten zu einer Vielzahl von Unfällen und Verletzungen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Polizeiinspektion Magdeburg, die in ihrem Zuständigkeitsbereich 25 Unfälle verzeichnete, bei denen sechs Personen leicht verletzt wurden. Das Polizeirevier Harz berichtete von weiteren 20 Unfällen, darunter elf leicht verletzte und eine schwer verletzte Person. Der einsetzende Schneefall und die eisigen Temperaturen trugen zu den Gefahren auf den Straßen bei, die schon in der Vergangenheit häufig zu ähnlichen Vorfällen führten, wie umweltbundesamt.de beschreibt.

Zu den schwersten Unfällen zählte eine Kollision auf der Bundesstraße 79, bei der eine 61-jährige Frau in einem Citroën schwer verletzt wurde. Ein 45-jähriger Transporterfahrer war in den Gegenverkehr geraten und hatte den Unfall verursacht. Die B79 musste daraufhin für rund anderthalb Stunden gesperrt werden. Ebenfalls berichtete die Polizei von einem Vorfall zwischen Halberstadt und Röderhof, wo drei Fahrzeuge gegen 12.15 Uhr in einen Straßengraben rutschten. Eine 25-Jährige rollte mit ihrem Pkw mehrfach und landete kopfüber auf einem Feld; sie kam mit leichten Verletzungen davon.

Situationen auf den Autobahnen

Auf der Autobahn 38 kam es zu fünf Unfällen, bei denen insgesamt sieben Personen verletzt wurden; sechs mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Besonders dramatisch war der Überschlag eines Notarztwagens, bei dem beide Insassen schwere Verletzungen erlitten. Der Abschnitt zwischen Autobahndreieck Südharz und Anschlussstelle Eisleben in Fahrtrichtung Leipzig wurde vorübergehend gesperrt, während Bergungs- und Reinigungsarbeiten durchgeführt wurden. Dies verdeutlicht die akuten Risiken, die glatte Straßen insbesondere für Einsatzfahrzeuge darstellen, wie auch in welt.de hervorgehoben wird.

In Halle (Saale) wurden bis zum Nachmittag weitere 37 Unfälle mit überwiegend leichten Verletzungen, insbesondere unter Radfahrern, registriert. Das Klinikum Bergmannstrost behandelte bis zum Mittag 111 notfallmedizinische Patienten, darunter 90 chirurgische Fälle. Diese Zahlen verdeutlichen die hohe Belastung für die medizinischen Einrichtungen an solch windigen und frostigen Tagen.

Fahrerhinweise und Verkehrssicherheit

Die Polizei appellierte eindringlich an alle Verkehrsteilnehmenden, besonders vorsichtig zu fahren. Es wurde geraten, den Abstand zu anderen Fahrzeugen zu vergrößern und abrupte Lenkbewegungen zu vermeiden. Winterliche Straßenverhältnisse haben in der Vergangenheit wiederholt zu einem Anstieg von Verkehrsunfällen geführt, wie das umweltbundesamt.de analysiert hat. Diese steigende Unfallquote ist häufig in Verbindung mit Schnee und Eis zu sehen, weshalb die Notwendigkeit, die Straßenverkehrsinfrastruktur an klimatische Bedingungen anzupassen, immer drängender wird.

Insgesamt muss mit weiteren Zwischenfällen aufgrund der winterlichen Wetterlage gerechnet werden. Die Polizei steht bereit, die Sicherheit auf den Straßen zu überwachen und rechtzeitig einzuschreiten.

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Beste Referenz
tag24.de
Weitere Infos
welt.de

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