Bei Vorbereitungen für ein Konzert des Schlagersängers Nino de Angelo in Leipzig kam es zu einem tragischen Vorfall. Am Donnerstagmorgen stürzte ein 53-jähriger Arbeiter während des Bühnenaufbaus aus größerer Höhe. Der Unfall wurde um 9:20 Uhr gemeldet und erlangte umgehend die Aufmerksamkeit der Polizei und Rettungsdienste. Trotz medizinischer Versorgung vor Ort und der anschließenden Aufnahme ins Krankenhaus erlag der Mann später seinen schweren Verletzungen. Welt.de berichtet, dass der Künstler, die Band und der Veranstalter tief betroffen von diesem Vorfall sind.
Als Reaktion auf den tragischen Unfall wurde das für Donnerstagabend geplante Konzert, das in der Quarterback Immobilien Arena stattfinden sollte, abgesagt. Der Veranstalter Concertbüro Zahlmann äußerte in einem Statement: „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen“. Das Konzert wird nun auf den 9. Dezember verschoben, und es sind weitere Ermittlungen zur genauen Ursache des Unfalls eingeleitet worden. T-Online fügt hinzu, dass die Schwere der Verletzungen zunächst unklar war, aber letztlich tödlich für den Arbeiter endete.
Betroffenheit und weitere Konzerte
Nino de Angelo wurde in den 1980er-Jahren mit seinem Hit „Jenseits von Eden“ bekannt und zählt zu den etablierten Stimmen des deutschen Schlagers. In einem Instagram-Video bestätigte er den tragischen Sturz und den Verlust seines Mitarbeiters. Trotz des Vorfalls plant der Sänger, seine nächste Show am Freitag in Hannover durchzuführen. Diese Entschlossenheit zeigt die Professionalität des Künstlers, kommt jedoch in einem besonders schwierigen Moment für alle Beteiligten.
Der Vorfall unterstreicht die Risiken, die mit der Durchführung großer Events verbunden sind. Solche Tragödien sind nicht ungewöhnlich im Eventmanagement, wo Sicherheitsstandards und -protokolle von größter Bedeutung sind, um Risiken zu minimieren. Experten weisen darauf hin, dass die Einhaltung strenger Sicherheitsrichtlinien entscheidend ist, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Expertenrat bietet dazu umfassende Informationen, die Veranstalter unterstützen sollten.
