
Die aktuellen Arbeiten an der Staatsstraße 32 zwischen Waldheim und Gebersbach sind in vollem Gange. Wie Sächsische.de berichtet, sind Restarbeiten am Geh- und Radweg notwendig, die eine halbseitige Sperrung der Straße erfordern.
Ab dem 10. Februar 2025 wird ein 83 Meter langes Geländer auf der neuen Stützwand montiert. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfangreichen Projektes, das mit einem voraussichtlichen Abschluss der Restarbeiten am 14. Februar 2025 endet.
Umfangreiche Bauarbeiten
Die Arbeiten begannen bereits im Mai 2023 und umfassten den Bau eines neuen 1,3 Kilometer langen und drei Meter breiten Geh- und Radweges. Des Weiteren wurden zwei Stützwände und eine 14 Meter lange Brücke über den Gebersbach errichtet. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf etwa 4,75 Millionen Euro, die vom Freistaat Sachsen finanziert werden. Ursprünglich wurden die Kosten auf 3,3 Millionen Euro geschätzt, wobei die Kosten 2022 auf zwischen 1,5 und 1,8 Millionen Euro geschätzt wurden, kommt aus den Informationen von LASuV Sachsen.
Die neue Infrastruktur ist Teil einer größeren Initiative, um den Radverkehr in Sachsen zu stärken. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Projekte gestartet, um die Straßenverkehrsinfrastruktur für Radfahrer zu verbessern. Für 2023 stehen insgesamt rund 16 Millionen Euro für die Planung und den Bau von Radwegen zur Verfügung, mit einem Ziel von etwa 20 Kilometern jährlich. Diese Maßnahmen sind entscheidend für die Verkehrswende, wie SMWA Sachsen hervorhebt.
Bedeutung für die Mobilität
Die neue Verbindung zwischen Waldheim und Gebersbach ist nicht nur eine Verbesserung der Radinfrastruktur, sondern trägt auch zu einer nachhaltigeren Verkehrsführung bei. Die Förderung der Fahrradnutzung wird in Sachsen stark unterstützt, und der Freistaat betont immer wieder die Bedeutung von ressourcenschonenden und umweltfreundlichen Verkehrsmitteln.
Die Umsetzung dieser Maßnahmen zeigt, dass der Radverkehr in Sachsen nicht nur auf die Strecken selbst, sondern auch auf die notwendige Infrastruktur Wert legt. Durch den Ausbau von Radschnellwegen und die Unterstützung der Kommunen mit erheblichen Fördermitteln wird die Grundlage für eine nachhaltige Verkehrswende gelegt.