
Am Mittwochabend wurde Freital von einem Polizeihubschrauber überflogen, während die Polizei nach einem vermissten älteren Herrn suchte. Der 86-jährige Senior, der gegen 19.45 Uhr als vermisst gemeldet wurde, hatte die Einrichtung, in der er lebte, verlassen und war nicht mehr aufzufinden. Die Heimleitung hatte umgehend die Polizei alarmiert, was eine umfassende Suchaktion auslöste. Zunächst suchten die Beamten das nähere Umfeld ab, wobei auch ein Fährtenhund zum Einsatz kam.
Gegen Mitternacht konnte die Polizei dann schließlich Erfolg melden. Der Senior wurde am Ufer der Wilden Weißeritz entdeckt. Bei der Untersuchung durch einen Arzt stellte sich heraus, dass der 86-Jährige wohlbehalten war und keine schwerwiegenden Verletzungen aufwies. Nach der medizinischen Erstversorgung konnte er sicher ins Heim zurückgebracht werden. Der Einsatz endete gegen 0.20 Uhr und umfasste insgesamt 83 Polizisten und Helfer sowie zwölf Einsatzfahrzeuge.
Weitere Details der Suche nach Alfred H.
Eine ähnliche Situation ereignete sich am Mittwoch in der Nähe von Rabenau, wo ein 88-jähriger Mann namens Alfred H. aus Lübau vermisst wurde. Die Suche nach ihm begann nach einer Alarmierung am Mittwochvormittag, nachdem er zuletzt gegen 13 Uhr beim Spaziergang gesehen wurde. Auch hier kam der Polizeihubschrauber zum Einsatz.
Alfred H. wurde schließlich am Wanderpfad zwischen Lübauer Mühle und Spechtritz entdeckt. Er war hilflos und entkräftet, aber ansprechbar. Der Hubschrauber landete, um ihn zu einem wartenden Krankenwagen zu bringen, der ihn ins Krankenhaus für Lübauer transportierte. Diese koordinierte Suche zeigt, wie wichtig die Schnelligkeit und Effizienz der Einsatzkräfte in solchen Situationen ist und hebt die Bemühungen der örtlichen Polizei hervor.
Solche Einsätze sind nicht nur für die Rettung der vermissten Personen entscheidend, sondern auch für die Sicherheit der Gemeinschaft insgesamt. Die Koordination zwischen verschiedenen Einsatzkräften und der Polizei spielt eine zentrale Rolle, um in kritischen Momenten schnell und effektiv handeln zu können. Die Resilienz der älteren Bevölkerung muss weiterhin als wichtig gelten, insbesondere bei solchen Vorfällen, die das Vertrauen in die Sicherheitsbehörden und deren Einsatzfähigkeiten stärken。