
Das Takeover-Festival im Festspielhaus Baden-Baden, das am 2. Februar 2025 stattfand, war ein außergewöhnliches musikalisches Ereignis, das die Besucher mit einem innovativen Konzept begeisterte. Die Organisatoren nutzten die unterschiedlichen räumlichen Möglichkeiten des Hauses, um ein vielfältiges Programm zu gestalten. In den Foyers und anderen ungewöhnlichen Orten fanden die Konzerte großen Anklang und sorgten für eine einzigartige Atmosphäre, die die Zuschauer in ihren Bann zog. Laut bnn.de war die positive Resonanz des Publikums ein herausragendes Merkmal des Festivals.
Ein Blick auf die Künstler und Programme zeigt, dass das Festival viel mehr als nur traditionelle Konzerte bot. Bea Reuter und Andrea Reichenbach von der HM BigBand Halberstung äußerten ihre Vorfreude auf den Austausch mit anderen Musikern, was die interaktive und gemeinschaftliche Natur des Events unterstrich. Besonders hervorzuheben war das Auftritt der Beaver Dam Company, deren ausdrucksstarker Tanz die Zuschauer fesselte und dem Festival zusätzliche Dynamik verlieh.
Vielfältige Angebote und Workshops
Die Festivalbesucher hatten nicht nur die Möglichkeit, den Künstlern zuzuhören, sondern auch aktiv am Geschehen teilzunehmen. So fand ein Workshop mit Parra for Cuva statt, der den Teilnehmern erlaubte, ganz nah an der Kunst zu sein. Zudem bot die Kindermusikwelt Toccarion akustische Entdeckungen sowohl für Kinder als auch für Erwachsene an, was das Festival zu einem familienfreundlichen Event machte.
Ein weiteres Highlight war das umjubelte Konzert des Kirill Richter Trios, das am Samstagnachmittag in einem vertrauten Setting auftrat. Die Mitarbeiter des Festivals trugen spezielle Shirts, um den Teamgeist zu zeigen und die Stimmung bei den Besuchern weiter zu heben. Neben kulturellen Angeboten konnten die Teilnehmer auch sportlich aktiv werden, etwa beim Tischtennis spielen.
Barrierefreiheit und Ermäßigungen
Im Hinblick auf Barrierefreiheit gibt es in der Veranstaltungsbranche viele Initiativen, die sich um die Verbesserung der Zugänglichkeit kümmern. Obwohl es keine gesetzlichen Verpflichtungen zur Barrierefreiheit im privatwirtschaftlichen Bereich gibt, sind die Veranstalter nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz verpflichtet, Menschen mit Behinderungen nicht zu diskriminieren. Dies wird zunehmend als Teil eines umfassenden Engagements für Nachhaltigkeit und Diversität in der Eventplanung wahrgenommen, wie auch miz.org berichtet.
Das Festspielhaus bietet verschiedene Ermäßigungen für bestimmte Personengruppen an, darunter Studenten und Senioren. Diese Ermäßigungen ermöglichen es mehr Menschen, an Veranstaltungen teilzunehmen und sich kulturell weiterzubilden. Tickets können einfach über den Webshop unter festspielhaus.de erworben werden.
Insgesamt hat das Takeover-Festival im Festspielhaus seine Besucher mit einem innovativen und abwechslungsreichen Programm begeistert. Es blieb nicht nur in Erinnerung als kulturelles Highlight, sondern auch als ein Beispiel für eine inklusive und inspirierende Veranstaltungsplanung.