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WM-Held Späth: Deutschland triumphiert über Tunesien und jubelt!

Die deutschen Handballer haben ihr letztes Hauptrundenspiel bei der WM am 25. Januar 2025 überzeugend mit 31:19 gegen Tunesien gewonnen. Mit dieser starken Vorstellung sicherte sich das Team von Bundestrainer Alfred Gislason den Einzug ins Viertelfinale und beendete die Gruppe I auf dem zweiten Platz mit 8:2 Punkten, hinter Dänemark, das mit 10:0 Punkten ungeschlagen blieb. Die Partie fand vor mehr als 4.000 Zuschauern in Herning statt.

Torwart David Späth glänzte mit einer außergewöhnlichen Leistung und verbuchte 21 Paraden, was einer Fangquote von 60 Prozent in der ersten Halbzeit entspricht. Die deutsche Mannschaft zeigte bereits in der ersten Halbzeit eine dominante Performance und führte zur Pause mit 20:10, bevor sie die zweite Halbzeit verwaltete und die Führung konstant hielt. Marko Grgic war mit elf Toren bester Werfer des Spiels für Deutschland und überzeugte mit einer Trefferquote von 78,6 Prozent.

Vorbereitung auf die K.-o.-Runde

Obwohl das Spiel gegen Tunesien sportlich keine große Bedeutung hatte, nutzte Gislason die Gelegenheit, um einige Stammkräfte zu schonen. Kapitän Johannes Golla, Julian Köster und Renars Uscins saßen aufgrund der anstehenden Herausforderungen im Viertelfinale auf der Bank. Marian Michalczik, der zu diesem Spiel nachnominiert wurde, feierte sein WM-Debüt.

Die Verletzungssorgen im deutschen Team sind jedoch gravierend. Juri Knorr könnte für das Viertelfinale wieder fit sein, nach dem er sich in Flensburg untersuchen ließ. Auch Rune Dahmke und Lukas Stutzke waren aufgrund eines Infekts nicht einsatzbereit, während Franz Semper verletzungsbedingt aus dem Turnier ausscheidet. Semper hatte zuvor bereits seinen WM-Start aufgrund muskulärer Probleme verpasst und in seinem ersten Spiel gegen Italien drei Tore erzielt, bevor er sich erneut verletzte.

Ausblick auf das Viertelfinale

Deutschland fliegt am Sonntagmittag nach Oslo, wo sie am Mittwoch im Viertelfinale voraussichtlich auf Portugal oder Brasilien treffen. Trotz der anhaltenden Verletzungsprobleme zeigt sich Nationalmannschafts-Manager Benjamin Chatton optimistisch, was Knorrs Rückkehr angeht. Der Bundestrainer plan noch weitere Maßnahmen, um die restlichen verletzten Spieler optimal zu ersetzen.

Die Frage der Nachnominierungen bleibt offen, da keine unmittelbaren zeitlichen Zwänge bestehen. Gislason muss jedoch sicherstellen, dass das Team fit und bereit ist für die Herausforderungen, die das Viertelfinale mit sich bringt.

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Herning, Dänemark
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wa.de

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