Lübeck

Der 1. FC Phönix Lübeck: Auf zur Mission Pflichtspiel-Start!

Am 8. Februar 2025 bereitet sich der 1. FC Phönix Lübeck auf sein erstes Pflichtspiel des Jahres 2025 vor. Dieses markante Aufeinandertreffen findet am Sonntag um 14 Uhr gegen den SV Todesfelde im Joda-Sportpark statt. Laut LN Online fand das Abschlusstraining bereits am Samstagvormittag, rund 27 Stunden vor dem Spiel, im Stadion Flugplatz statt.

Das Training startete um 10.30 Uhr mit einer 20-minütigen Videoanalyse über den Gegner. Insgesamt nahmen 3 Torhüter und 24 Feldspieler an dieser Einheit teil, trotz widriger Wetterbedingungen mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und unangenehmen Winden. Kapitän Johann Berger trainierte individuell im Fitnessraum, während Torwart Carl Leonhard physiotherapeutisch behandelt wurde. Corvin Bock, der nach einer Verletzung zurückkehrt, fiel durch das Tape am rechten Knie auf.

Trainingsinhalte und Neuzugänge

Der Trainingstag umfasste gezielte Passübungen, Flankenläufe sowie Torabschlüsse. Besonders bemerkenswert war der Neuzugang Jannik Pohl, der während des Trainings einen starken Eindruck hinterliess. Die Einheit endete mit einem Abschlussspiel zwischen zwei Mannschaften, das unter der Beobachtung von Trainer Christiano Adigo und Sportchef Frank Salomon stattfand. Der Schlusspfiff fiel um 12.03 Uhr.

Auf der anderen Seite des Spielfeldes steht der SV Todesfelde, der nach einer intensiven Winterpause in den Abstiegskampf eintaucht. Allein in der Regionalliga Nord hat die Mannschaft in bisher 20 Spielen lediglich 21 Punkte gesammelt und belegt damit den viertletzten Platz. Trainer Björn Sörensen hat als Ziel ausgegeben, bis zum Ende der Saison mindestens 20 weitere Punkte zu sammeln, um den Klassenerhalt zu sichern. Wie Kicker meldet, kehrte das Team am Dienstag aus einem Trainingslager in Belek, Türkei, zurück. Dort absolvierte die Mannschaft in fünf Tagen insgesamt acht Trainingseinheiten sowie ein Testspiel gegen Kickers Offenbach, welches mit 0:2 verloren ging.

Strategien und Kaderveränderungen

Der Fokus des Trainings in Belek lag auf offensiver Flexibilität, um die Torgefahr zu erhöhen, ohne die defensive Stabilität zu vernachlässigen. Während Torwart Fabian Landvoigt in acht Partien ohne Gegentor blieb, war die Torgefahr der Mannschaft mit nur 16 erzielten Treffern (schlechtester Wert aller 18 Nord-Regionalligisten) ungenügend. In zehn Spielen blieb der SV Todesfelde sogar torlos.

Die Kaderstruktur hat sich ebenfalls verändert: Til Weidemann pausiert, während Maximilian Aberger und Felix Möller an Oberligisten ausgeliehen wurden und Leif Thele den Verein verlassen hat. Jan-Marc Schneider, der Ende November verpflichtet wurde, könnte in der Startelf gegen Phönix Lübeck stehen. Trainer Sörensen startet zudem seine A-Lizenz-Ausbildung beim DFB, die aus 360 Kursstunden besteht und bis November 2025 geprüft wird.

Das kommende Spiel verspricht nicht nur sportliche Spannung, sondern auch eine Richtungsweisung für beide Teams in der aktuellen Saison. Während Lübeck mit frischer Motivation in die Rückrunde startet, steht für Todesfelde viel auf dem Spiel, da sie ihre Hoffnungen auf den Klassenerhalt dringend benötigt.

Statistische Auswertung

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Lübeck, Deutschland
Beste Referenz
ln-online.de
Weitere Infos
kicker.de

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