
Nach einem schweren Unfall auf der Autobahn A23 bei Pinneberg bleibt ein Fahrstreifen Richtung Norden gesperrt. Zuvor war die Strecke zwischen Pinneberg Süd und Pinneberg Mitte für etwa eine Stunde voll gesperrt, nach einem Vorfall am Neujahrstag gegen 12.30 Uhr. Laut Angaben der Autobahnpolizei verlor der Fahrer eines schwarzen Mercedes aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, überschlug sich und blieb am Straßenrand liegen. Der verletzte Fahrer konnte sich nicht selbst aus dem Wagen befreien und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Die Vollsperrung der A23 wurde nach einer Stunde wieder aufgehoben, jedoch bleibt ein Fahrstreifen weiterhin gesperrt. Die Feuerwehr war mit mehreren Wagen vor Ort, um den Unfallort abzusichern und die Rettungsmaßnahmen durchzuführen. Wie die Mopo berichtete, reagieren die Rettungskräfte mit großem Aufwand auf solche Vorfälle.
Berufsverkehr beeinträchtigt durch weiteren Unfall
Am Dienstagmorgen, dem 24. Oktober, kam es auf der A23 erneut zu einem Unfall im Berufsverkehr, der ebenfalls zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Wie die SHZ berichtete, verunglückte ein 25-Jähriger kurz vor der Anschlussstelle Pinneberg-Nord mit seinem BMW, als er offenbar unaufmerksam zuerst gegen die Außenleitplanke und anschließend gegen die Mittelschutzplanke prallte. Bei dem Unfall, der sich gegen 9 Uhr ereignete, blieb der Fahrer, ein Uetersener, glücklicherweise unverletzt, wurde jedoch vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Freiwillige Feuerwehr Tornesch war ebenfalls im Einsatz, um die Trümmerteile zu beseitigen und die linke Fahrspur zu reinigen. Die Einsatzkräfte hatten an diesem Morgen bereits bei einem anderen Vorfall geholfen, bei dem ein Tanklastwagen in die Böschung gefahren war. Beide Unfälle führten zu massiven Verkehrsbehinderungen während des morgendlichen Berufsverkehrs auf der A23.