Stein

Hochbeete im Trend: So starten Sie erfolgreich ins Gartenjahr 2025!

Hochbeete erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, insbesondere im Urban Gardening. Sie bieten zahlreiche Vorteile, die besonders für Hobbygärtner von Bedeutung sind. Laut HNA ermöglichen sie durch die Ergonomie ein rückenschonendes Arbeiten. Auch die schnellere Erwärmung der Erde fördert eine frühere Bepflanzung. Der März naht, und viele Gartenfreunde bereiten sich auf die neue Pflanzsaison vor.

Im Februar und März können bereits verschiedene Gemüsesorten und Kräuter in die Hochbeete gesät werden. Um die Bepflanzung optimal vorzubereiten, empfiehlt es sich, die Erde aufzulockern und gegebenenfalls mit frischem Substrat zu ergänzen. Hochbeetsubstrat aus dem Handel ist oft vorgedüngt, sodass in den ersten Wochen keine zusätzliche Nährstoffzufuhr nötig ist. Bei der Verwendung von Gartenerde ist die Zugabe von organischem Dünger wie Kompost oder Pferdemist sinnvoll.

Pflanzzeit und Auswahl der Gemüsesorten

Im Februar können unter anderem Erbsen, dicke Bohnen, Frühmöhren, Radieschen und Spinat ausgesät werden. Schon zu diesem Zeitpunkt sollten Frostschutzmaßnahmen wie Vlies oder eine Überdachung bereitgehalten werden. Im darauffolgenden Monat, dem März, erweitert sich das Pflanzsortiment erheblich. Asiasalate, Kohlrabi, Kopfsalat, Kresse, Möhren, Petersilie, Pastinaken, Rettich, Rucola sowie verschiedene Schnitt- und Pflücksalate sind nun ebenfalls geeignet.

Die Pflege und Auswahl der Pflanzen stehen in direktem Zusammenhang mit der Anwendung von Mischkultur und Fruchtfolge, um Krankheiten und Schädlingsbefall zu minimieren. Bei der Pflanzung ist es wichtig, Pflanzen mit ähnlichen Nährstoffbedürfnissen zu kombinieren, wie Starkzehrer und Schwachzehrer. Der richtige Pflanzabstand ist entscheidend für das gesunde Wachstum der Pflanzen.

Gestaltung und Pflege von Hochbeeten

Wie Landwirtschaft.de erläutert, sind Hochbeete nicht nur pragmatische Lösungen, sondern auch ästhetische Gestaltungselemente im Garten. Ihre Funktionalität ermöglicht das Gärtnern auf versiegelten Flächen wie Plätzen, Hinterhöfen und Balkonen. Diese Anbauweise verlängert dank der Wärme von zersetzenden Gartenabfällen zudem die Anbausaison erheblich.

Ein Hochbeet selbst zu bauen oder zu kaufen, kann einfach sein. Die Höhe sollte zwischen 70 und 90 cm liegen, um ein angenehmes Arbeiten zu gewährleisten. Hochbeete aus Stein bieten eine längere Haltbarkeit als Holzvarianten. Vor dem Aufstellen auf Rasenflächen sollte der Boden jedoch sorgfältig vorbereitet werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Zusätzlich sollte die Füllung des Hochbeets aus mehreren Schichten bestehen: Die unterste Schicht sollte aus grob zerkleinerten Ästen und Zweigen bestehen, gefolgt von Herbstlaub und Rohkompost sowie einer Deckschicht aus gut verrottetem Kompost. Diese Struktur sorgt für eine gute Belüftung und fördert das gesunde Wachstum der Pflanzen.

Für das erste Standjahr sind Starkzehrer wie Tomaten und Zucchini empfehlenswert, gefolgt von Mittelzehrern und Schwachzehrern. Eine gut durchdachte Planung und die richtigen Pflegegebote sind essenziell, um die Bepflanzung im Hochbeet erfolgreich zu gestalten.

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HNA, Deutschland
Beste Referenz
hna.de

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