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Blitzer-Alarm im Kreis Rendsburg-Eckernförde: Wo werden Sie kontrolliert?

Die Verkehrsüberwachung im Kreis Rendsburg-Eckernförde wird in der kommenden Woche verstärkt, mit geplanten Geschwindigkeitskontrollen an ausgewählten Orten. In der Zeit vom 10. bis 14. Februar 2025 stehen mobile Blitzer an mehreren Stellen. Am Montag, 10. Februar, wird in Büdelsdorf auf der Sportallee kontrolliert, gefolgt von Kontrollen am Dienstag, 11. Februar, auf der Landesstraße 44 in Gettorf. Für Mittwoch, 12. Februar, ist die Itzehoer Chaussee in Rendsburg-Süd im Fokus. Am Donnerstag, 13. Februar, wird in Osdorf auf der Kreisstraße 49 geblitzt, und den Abschluss der Woche bildet eine Kontrolle am Freitag, 14. Februar, auf der Bundesstraße 203 in Holzbunge.

Auch in Rendsburg sind derzeit weitere mobile Geschwindigkeitsmessgeräte aktiv. Zwei der Blitzerstandorte befinden sich in der Alte Kieler Landstraße, einer 30 km/h-Zone in Rendsburg-Ost, sowie in der Berliner Straße, einer 50 km/h-Zone in Rendsburg-Süd. Diese Stationen wurden zuletzt am 6. Februar 2025 festgestellt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Gefahrenlage im Straßenverkehr dynamisch ist und daher Anpassungen in der mobilen Radarkontrolle möglich sind. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) gilt in Deutschland zur Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen, wobei es auch Toleranzabzüge gibt, die berücksichtigen werden sollten.

Rechtliche Grundlagen und Messtechniken

Die Grundlagen für Geschwindigkeitskontrollen in Deutschland sind im Straßenverkehrsgesetz (StVG) und in der Straßenverkehrsordnung (StVO) verankert. Letztere konkretisiert die Verkehrsregeln sowie die Geschwindigkeitsbegrenzungen und legt die Bedingungen für die Ahndung von Verstößen fest. Geschwindigkeitsmessungen erfolgen mit genau definierten Messtechniken, wie Radar, Laser, Lichtschranken und Videonachfahrsystemen.

Radargeräte senden elektromagnetische Wellen aus und sind besonders effektiv auf Autobahnen und Landstraßen. Lasertechnologie nutzt Lichtwellen, bietet präzise Messungen, auch bei widrigen Wetterbedingungen, und kann mobil eingesetzt werden. Lichtschranken messen die Zeit zwischen zwei Sensoren und eignen sich gut für Baustellenüberwachungen. Videonachfahrsysteme messen die Geschwindigkeit durch das Nachfahren mit einem Polizeifahrzeug und dokumentieren die Vorgänge durch Kameras.

Öffentliche Wahrnehmung und Einfluss neuer Technologien

Die Einführung von neuen Technologien, wie der Section Control zur Durchschnittsgeschwindigkeitsmessung, ist ein aktuelles Thema in der Verkehrssicherheitsdebatte. Diskutiert wird auch der mögliche Einsatz von Drohnen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Diese Entwicklungen bieten sowohl Chancen als auch Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz und die Rechte der Verkehrsteilnehmer.

Fahrer werden ermutigt, sich über die gesetzlichen Grundlagen und die verschiedenen Messtechniken zu informieren. So können sie ihre Rechte bezüglich Geschwindigkeitsmessungen besser verstehen und eventuelle Messprotokolle einsehen. Das ist essenziell für die Verkehrssicherheit und die rechtliche Absicherung im Straßenverkehr. Diese Maßnahmen unterstreichen die Bedeutung von Geschwindigkeitskontrollen und deren rechtliche Fundierung für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

Weitere Informationen zu den geplanten Radarkontrollen in der Region finden sich auf KN Online, während aktuelle Blitzerstandorte und Informationen auf News.de eingesehen werden können. Eine umfassende Übersicht zu den rechtlichen Grundlagen bietet RechteCheck.

Statistische Auswertung

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Rendsburg, Deutschland
Beste Referenz
kn-online.de
Weitere Infos
news.de

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