
In der Silvesternacht kam es in Schleswig-Holstein zu besorgniserregenden Vorfällen. Mehrfach wurden Polizisten und Rettungskräfte bei ihren Einsätzen gestört und angegriffen. In einem besonders alarmierenden Fall wurden die Helferinnen und Helfer in Kiel-Gaarden bei einem medizinischen Notfall massiv behindert, als rund 50 Personen ihnen den Zugang versperrten. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) bezeichnete dieses Verhalten als „rücksichtslos“ und dankte Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten für ihren Einsatz. Positiv sei, dass der verstärkte Einsatz der Polizei sich insgesamt bewährt habe. Darüber hinaus wurde ein russisches U-Boot während seiner Passage von der Ostsee in die Nordsee von einer Webcam an der Beltbrücke gefilmt. Diese Webcam, die ansonsten zur Überwachung des Autoverkehrs dient, zeigt aufgrund der geheimen Operationen der russischen Marine und der Abstandsregelung zu anderen Schiffen seltene Aufnahmen.
Der Hintergrund der U-Boot-Beobachtung ist, dass Russland seit rund zehn Jahren seine U-Bootflotte modernisiert. Um welches U-Boot es sich genau handelte, ist jedoch noch unklar, aus verschiedenen Quellen gibt es dazu unterschiedliche Vermutungen.
Wirtschaftliche Ausblicke für 2025
Die schlechten wirtschaftlichen Perspektiven drohen sich zudem negativ auf den Arbeitsmarkt auszuwirken. 25 der Verbände erwarten einen Stellenabbau in ihren Branchen, während nur sieben von mehr Beschäftigten ausgehen. Insbesondere die Industrie, vor allem im Eisen- und Stahlbereich, Maschinenbau und Baubereich, dürfte hiervon betroffen sein.
Diese Entwicklungen zeigen, dass sowohl lokal in Schleswig-Holstein als auch in der Gesamtwirtschaft ein schwieriges Jahr bevorsteht, das von Unsicherheiten und Herausforderungen geprägt ist.