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Schockierende Wahrheit: Ein Drink am Abend erhöht das Krebsrisiko!

Bas Kast, der Autor des Buches „Der Ernährungskompass“, hat seit rund zwei Jahren keinen Alkohol mehr konsumiert. In einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) äußerte er, dass die Entscheidung, auf Alkohol zu verzichten, gefestigt wurde, als sein Verlag im November 2022 einen Trailer für sein Buch über mentale Gesundheit drehen wollte und Kast persönlich dafür körperlich in Form kommen wollte.

„Ich hatte von den Vorzügen des Eisbadens geschwärmt“, erklärte Kast und begann mit Krafttraining, während er auf Alkohol verzichtete. Die Entscheidung kommt nicht von ungefähr, denn Alkohol war für ihn lange Zeit ein Teil seines Lebens. „Mein Großvater war ein Weinbauer, meine Familie hatte ein Wingert“, so Kast. Zudem genießt er die Atmosphäre in bayerischen Biergärten. Dennoch geht der Autor heute bewusst mit dem Thema Alkohol um und möchte den Mythos vom harmlosen Gläschen am Abend korrigieren.

Gesundheitliche Risiken durch Alkohol

Kast warnt: „Schon ein einziger Drink am Abend erhöht das Krebsrisiko.“ Er stützt sich dabei auf Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die festgestellt hat, dass es keine risikofreie Alkoholmenge gibt und bereits geringe Dosen mit gesundheitlichen Risiken verbunden sind. Kast meint, dass das Bewusstsein für die Gefahren von Alkohol, ähnlich wie bei Tabak, nicht ausreichend verbreitet ist. „Wenn jemand eine angebotene Zigarette ablehnt, würde doch niemand fragen: Bist du krank oder schwanger? Aber bei Alkohol tun wir das“, kritisiert er.

Der Journalist fordert dazu auf, die eigene Beziehung zu Alkohol zu hinterfragen. Viele Menschen trinken nicht nur aus Genuss, sondern um soziale Ängste oder Einsamkeit zu lindern. Kast schlägt vor, alternative Methoden wie Yoga oder Krafttraining zur Problemlösung in Betracht zu ziehen.

Für jene, die mehr über Kasts Beweggründe erfahren möchten, verweist das Buch „Warum ich keinen Alkohol mehr trinke“ auf seine Herausforderung, den Umgang mit Alkohol in der Gesellschaft zu ändern, wie penguin.de berichtet.

Zusätzlich bekräftigt er, dass es seine Aufgabe ist, andere über die Gefahren von Alkohol aufzuklären, um das Bild des allseits harmlosen Trinkens ins rechte Licht zu rücken. „Ich empfinde es als meine Aufgabe, dieses Bild zu korrigieren“, so Kast weiter, und macht dabei deutlich, dass er keine allgemeinen Regeln aufstellen möchte, sondern sensibilisieren möchte.

Insgesamt zeigt Kasts Haltung, dass der Verzicht auf Alkohol nicht nur eine persönliche Entscheidung ist, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung darin liegt, die Risiken des Alkoholkonsums aufzuzeigen und adäquat zu kommunizieren.

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