Am 6. März 2025 spielt Dennis Schröder für die Detroit Pistons gegen die Golden State Warriors. Der frischgebackene Pistons-Spieler wurde erst vor 52 Tagen von Golden State entlassen und äußerte sich über die Umstände seines Wechsels. Schröder betonte, dass der Umgang der Warriors mit ihm besser hätte sein können, jedoch ohne starke negative Gefühle ihm gegenüber zu hegen. Der Wechsel nach Detroit scheint ihm gut getan zu haben. In seinem neuen Team zeigte Schröder gegen die Los Angeles Clippers seine beste Leistung mit 21 Punkten.
Die Pistons, seit Schröders Ankunft, haben beeindruckende zehn von zwölf Spielen gewonnen. Dies katapultierte sie auf den sechsten Platz der Eastern Conference und positioniert sie als ernstzunehmenden Playoff-Kandidaten. Schröder lobt besonders die Teamdynamik und die klare Rollenverteilung, die ihm das Gefühl geben, Teil eines funktionierenden Kollektivs zu sein. Sein Vertrag läuft nach dieser Saison aus, doch er plant, sich auch weiterhin sportlich zu betätigen und möchte an der EM teilnehmen, sofern es seine Gesundheit erlaubt.
Der Weg zu den Pistons
Der Wechsel Schröders von den Golden State Warriors zu den Detroit Pistons war Teil einer größeren Handelsaktivität in der NBA. Die Pistons erhielten neben Schröder auch Lindy Waters III sowie einen Zweitrundenpick von Golden State. Dieser Trade war Teil eines viel diskutierten Deals, in dem Jimmy Butler von Miami zu den Warriors wechselte. Die Pistons haben in den letzten Spielen eine Bilanz von 25-26, nur einen Sieg hinter den Miami Heat, die aktuell den sechsten Platz in der Eastern Conference innehaben.
Vor seinem Wechsel zu den Warriors spielte Schröder für die Brooklyn Nets, wo er in dieser Saison im Durchschnitt 18,4 Punkte und 6,6 Assists erzielte. Durch den Trade zu Golden State war er Teil eines Teams, das damals in der Western Conference auf dem fünften Platz stand. Der Wechsel nach Detroit macht dies zu Schröders achtem Team in seiner 12-jährigen NBA-Karriere.
Ein Blick auf die Statistiken
Schröder hat in dieser Saison seine Leistung gesteigert und zeigt bemerkenswerte Statistiken mit einem Durchschnitt von 14,4 Punkten, 2,6 Rebounds und 5,5 Assists pro Spiel. In Detroit wird er voraussichtlich als Backup für den All-Star Guard Cade Cunningham spielen. Diese Anpassung an sein neues Umfeld könnte entscheidend für den weiteren Verlauf seiner Karriere sein.
Mit jeder neuen Station bringt Schröder seine Erfahrung und Spielstärke ein – ein Beweis dafür, dass er sich stetig weiterentwickelt und seine Rolle im Team findet. Während er sein sportliches Vermächtnis aufbaut, blickt er auch optimistisch auf die kommenden Herausforderungen in den Playoffs und die bevorstehende EM.
