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Selenskyj und Trump: Ein historischer Schritt für den Frieden in der Ukraine!

Am 4. März 2025 zeigt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine klare Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem US-Präsidenten Donald Trump. Gespräche zwischen den beiden in Washington letzte Woche verliefen jedoch ohne nennenswerte Ergebnisse. Selenskyj richtete seinen Dank an die USA und an Trump für die finanzielle und politische Unterstützung, die den USA für die ukrainische Souveränität wichtig sind.

In einer deutlichen Ansage erklärte Selenskyj, dass die Ukraine bereit sei, das Abkommen über Seltene Erden mit den USA zu unterzeichnen. Er betonte die Notwendigkeit einer konstruktiven Zukunftsplanung und zeigte Bedauern über den Verlauf des Treffens im Weißen Haus. Zudem drängt er auf eine schnelle Rückkehr an den Verhandlungstisch, um Frieden zu erreichen.

Fortschritte in der Friedenspolitik

In den Gesprächen zwischen Selenskyj und Trump wurde betont, dass erste Schritte für den Frieden die Freilassung von Gefangenen sowie ein Waffenstillstand in der Luft und auf See umfassen müssen. Süddeutsche Zeitung berichtet, dass Trump ein umfassendes Rohstoff-Abkommen ankündigte, das den USA den Zugang zu Seltenen Erden und anderen Bodenschätzen in der Ukraine sichern soll.

Dieses Abkommen verfolgt das Ziel, Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu schaffen und sieht vor, dass 50% der Einnahmen aus Rohstoffprojekten in einen Wiederaufbaufonds für die Ukraine fließen. Trump verneinte einen NATO-Beitritt der Ukraine, betonte jedoch die enge Partnerschaft und die Rolle der USA als Verbündete und Waffen-Lieferanten.

Rohstoffe und strategische Interessen

Das neue strategische Interesse der USA an den ukrainischen Rohstoffen geht auf den Besuch des neuen US-Finanzministers Scott Bessent in Kiew zurück. Er übergab Selenskyj einen Entwurf für ein Abkommen, das auf dem Prinzip „Sicherheit gegen Rohstoffe“ basiert. Laut Süddeutsche Zeitung wird die Ukraine den US-Investoren den Zugang zu Seltenen Erden wie Titan, Lithium, Uran und Gallium ermöglichen.

Die Ukraine verfügt über bedeutende Ressourcen, darunter 7% der weltweiten Titan-Vorkommen und ein Drittel der Lithium-Reserven in Europa. Mit einer geschätzten Lithiummenge von 500.000 Tonnen könnte der Zugang zu diesen Rohstoffen für die USA von enormer Bedeutung sein, sowohl strategisch als auch wirtschaftlich.

Selenskyj bezeichnete die Gespräche als produktiv und hob die Wichtigkeit von Sicherheitsgarantien für die Ukraine hervor. Auch der britische Premierminister Keir Starmer signalisierte, dass er den Wunsch nach Sicherheitsgarantien unterstützt und bereit ist, Truppen zur Verfügung zu stellen, um ein Abkommen zu fördern.

Donald Trump äußerte sich optimistisch über die Rückgabe von Teilen der von Russland besetzten Gebiete und betont gleichzeitig, dass er Vertrauen in Russlands Präsidenten Wladimir Putin habe. Er glaubt, dass Putin kein weiteres militärisches Engagement in der Ukraine anstreben wird.

Dennoch bleiben Risiken bestehen, da Putin gefordert hat, dass die Ukraine Gebiete in Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson aufgibt, um Friedensverhandlungen zu beginnen. Die Ukraine bleibt jedoch stark entschlossen, ihre Souveränität zu verteidigen und die Verhandlungen mit den USA als wichtigen Schritt in dieser Richtung zu sehen.

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Kiew, Ukraine
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Weitere Infos
sueddeutsche.de

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