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SpaceX rettet ISS-Astronauten: Historische Rückholmission gestartet!

Am 15. März 2025 hat SpaceX eine Rückholmission für zwei US-Astronauten von der Internationalen Raumstation (ISS) gestartet. Die Falcon-9-Rakete hob heute um kurz nach 19 Uhr (Samstag, null Uhr MEZ) vom Kennedy Space Center in Florida ab, um Suni Williams und Butch Wilmore zu retten, die sich seit fast zehn Monaten im All befinden. Ursprünglich sollte die Mission am Mittwoch starten, wurde jedoch aufgrund technischer Probleme verschoben. Die Rückkehr zur Erde der Astronauten ist frühestens am kommenden Mittwoch möglich, wie die NASA bekannt gab.

Die Mission Crew-10, die mit der Falcon-9 zur ISS fliegt, bringt außerdem vier neue Raumfahrer mit: Nicole Ayers und Anne McClain aus den USA, den russischen Kosmonauten Kirill Peskow sowie den Japaner Takuya Onishi. Mit dieser Besatzung wird die ISS weiterhin mit frischen Kräften verstärkt, während Williams und Wilmore auf ihre Rückkehr vorbereitet werden. Nach der Übergabe an Bord der ISS wird eine Dragon-Kapsel die beiden Astronauten sowie zwei weitere Raumfahrer zurück zur Erde bringen.

Hintergrund der Rückholaktion

Williams und Wilmore waren im Juni 2024 mit einem Starliner-Raumschiff zur ISS geflogen und hatten ursprünglich einen Aufenthalt von nur acht Tagen geplant. Aufgrund technischer Schwierigkeiten kehrte das Starliner-Raumschiff ohne sie zur Erde zurück, was dazu führte, dass sie über monate hinaus auf der ISS bleiben mussten. Ihr verzögerter Aufenthalt ist ein umso bemerkenswerteres Ereignis im Kontext der bemannten Raumfahrt, da solche Situationen selten vorkommen und eng mit der Logistik der Raumstationen zusammenhängen.

Die ISS wird durch verschiedene internationale Raumfahrtsmissionen unterstützt. Diese umfassen sowohl SpaceX-Missionen, die seit 2020 begonnen haben, als auch die langjährigen russischen Sojus-Missionen. Zukünftige geplante Missionen bis 2025 beinhalten neben der aktuellen auch noch weitere Rückholaktionen und Neubewohnungen für die ISS.

Die Verzögerungen und Herausforderungen der letzten Monate unterstreichen die Komplexität und die Risiken der bemannten Raumfahrt. Insbesondere während des Aufenthalts von Williams und Wilmore wurden zahlreiche technische und operationale Probleme angesprochen, die immer wieder angegangen werden müssen, um die Sicherheit und Effizienz der Raumfahrtmissions sicherzustellen.

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Genauer Ort bekannt?
Kennedy Space Center, Florida, USA
Beste Referenz
t-online.de
Weitere Infos
zeit.de

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