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Sturmchaos in den USA: Mindestens fünf Todesopfer nach Tornados!

In den letzten Tagen haben starke Stürme und Tornados die mittleren und südlichen USA heimgesucht. Laut remszeitung.de wurden mindestens fünf Menschen getötet. Zwei Opfer kamen in Missouri bei einem Tornado nahe Bakersfield ums Leben, während in Texas drei Menschen bei Autounfällen infolge eines Sandsturms starben. Die Polizei meldete mehrere Verletzte in Missouri, und das genaue Ausmaß der Schäden in den betroffenen Gebieten ist derzeit unklar.

Die Witterungsbedingungen haben auch zu massiven Stromausfällen geführt. Über 400.000 Menschen im Mittleren Westen und Süden der USA sind derzeit ohne Strom. Die Zerstörung reicht von umgestürzten Lastwagen bis zu beschädigten Gebäuden. Außerdem wurden mehr als 100 Waldbrände durch das aggressive Sturmsystem entfacht. Der Nationale Wetterdienst hat bereits Tornado- und Gewitterwarnungen für mehrere Bundesstaaten ausgegeben, darunter Alabama, Kentucky und Texas. Über 100 Millionen Menschen sind von diesen extremen Wetterbedingungen betroffen.

Risiken und Wetterwarnungen

Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h wurden von der kanadischen Grenze bis nach Texas vorhergesagt. Während in den südlichen Staaten die Waldbrandgefahr steigt, sind in den nördlichen Regionen Schneestürme zu erwarten. Diese extreme Wetterlage folgt auf einen weiteren düsteren Rekord; am 27. April 2024 verwüsteten mindestens 60 Wirbelstürme die USA, wobei die Stadt Omaha und deren Umgebung in Nebraska besonders betroffen waren. Dort wurden Hunderte Häuser beschädigt und tausende Haushalte hatten keinen Strom mehr, jedoch blieb die Zahl der Verletzten vergleichsweise niedrig, dank gut funktionierender Warnsysteme, berichtet tagesschau.de.

Experten warnen vor weiteren Unwettern und führen die Häufigkeit dieser extremen Wetterereignisse auf den Klimawandel zurück. Laut dem World Wildlife Fund (WWF) haben die steigenden Temperaturen und die Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zur Zunahme von Extremwetterereignissen beigetragen. Der jüngste Bericht des Weltklimarats (IPCC) zeigt, dass die Erderwärmung das Risiko für solche Naturkatastrophen erheblich erhöht hat. Die Häufung von Ereignissen, die früher nur einmal in 100 Jahren auftraten, könnte künftig jährlich zu beobachten sein, so der WWF.

Die aktuelle Situation illustriert die Dringlichkeit, mit der Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden müssen. Daher wird ein verstärkter Fokus auf Umwelt- und Klimaschutz sowie der Ausbau erneuerbarer Energien gefordert, um die Auswirkungen extremer Wetterlagen zu mindern.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Omaha, Nebraska, USA
Beste Referenz
remszeitung.de
Weitere Infos
tagesschau.de

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