Deutschland

Sven Väth: DJ-Legende wird mit 60 Jahren erneut Vater!

Sven Väth, die DJ-Legende aus Deutschland, verkündet eine freudige Nachricht: Der 60-Jährige und seine 36-jährige Partnerin Silvia Astore erwarten ein Kind. Dies bestätigte Väth kürzlich in der „Bild“-Zeitung und äußerte seine Vorfreude auf das Nachwuchs und das zehnjährige Jubiläum mit seiner Partnerin. Bereits zum Jahreswechsel hatte Väth auf Instagram auf die Baby-News hingewiesen, indem er ein Bild des Paares mit Silvias gewölbtem Bauch teilte und über das Leben sowie unvergessliche Nächte sprach.

Väth, der als einer der erfolgreichsten DJs in Deutschland gilt und für seinen Einfluss in Frankfurter Clubs sowie auf Ibiza bekannt ist, hat bereits zwei Kinder aus früheren Beziehungen: eine 35-jährige Tochter und einen 14-jährigen Sohn. Im Jahr 2024 wurde Väth mit dem Bambi in der Kategorie „Kultur“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt seine Rolle als Pionier des Techno-Sounds und seinen maßgeblichen Beitrag zur Verbreitung des Genres durch Musik-Labels und Clubs, wie Gala berichtete.

Studie zur Gendergap in der Musikproduktion

An einem anderen Punkt in der Musikszene wird die Unterrepräsentation von Frauen in der zeitgenössischen Musikproduktion beleuchtet. Am 8. März, dem internationalen Frauentag, plant das Netzwerk female:pressure die Veröffentlichung einer Studie zur Situation von Frauen in der Musikbranche. Die Untersuchung mit dem Titel „FACTS“ analysiert die Lineups von knapp 700 Festivals weltweit bezüglich des Geschlechterverhältnisses von DJs und DJanes.

Die aktuelle Ausgabe der Studie untersucht die Lineups von internationalen Festivals aus den Jahren 2017 bis 2019 und berücksichtigt fast 400 Events von 166 Festivals. Der Anteil an weiblichen Acts betrug in diesem Zeitraum etwa 20 Prozent, während dieser Wert im Jahr 2019 auf gut ein Viertel stieg. Die erste Studie aus dem Jahr 2013 hatte lediglich einen Anteil von knapp 10 Prozent weiblichen Acts festgestellt. Insgesamt zeigt die Recherche einen konstanten Anteil von nicht-binären Acts von knapp 1 Prozent. Die komplette Studie ist im PDF-Format auf der Website von female:pressure verfügbar und verdeutlicht den Bedarf an Veränderungen in der Musikszene, wie DJ Lab berichtete.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Frankfurt, Deutschland
Beste Referenz
gala.de

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