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Terror in New Orleans: 15 Tote nach Horror-Attacke im French Quarter!

In der Silvesternacht ereignete sich in New Orleans ein folgenschwerer Anschlag, bei dem ein mutmaßlicher Terrorist mit einem Pick-up-Truck in eine Menschenmenge raste. Dabei wurden mindestens 15 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt. Der mutmaßliche Täter, ein 42-jähriger US-Bürger und Afghanistan-Veteran namens Schamsud-Din J., wurde von der Polizei erschossen. Ermittler betrachten den Vorfall als gezielte terroristische Tat.

Wie tagesschau.de berichtete, beschleunigte der Fahrer des Fahrzeugs gegen 3 Uhr morgens und verwandelte den belebten Bourbon Street, bekannt für seine Silvesterfeiern, in eine Szene des Schreckens. Berichten zufolge hörten Augenzeugen das Geräusch des Motors, gefolgt von einem Aufprall und den Schreien der Opfer. Die Ermittler gaben an, dass sie weiterhin prüfen, ob J. möglicherweise Unterstützer hatte.

Details zu Täter und Motiv

Der US-Army-Veteran Schamsud-Din J. hatte von 2007 bis 2015 im Personalmanagement und als IT-Fachmann für das Militär gedient und war bis 2020 Reservist. Laut Angaben des Pentagon war er zwischen Februar 2009 und Januar 2010 in Afghanistan im Einsatz und hatte den Rang eines Feldwebels erreicht. Zuvor arbeitete er zuletzt als Immobilienmakler in Texas. Bei einer Durchsuchung seines Fahrzeugs fanden die Ermittler Waffen und selbstgebaute Sprengsätze, sowie eine Flagge des Islamischen Staates.

US-Präsident Joe Biden informierte darüber, dass J. Stunden vor dem Angriff Videos veröffentlichte, die darauf hindeuteten, dass er „vom IS inspiriert“ war. Die New York Times berichtete, dass er bei der Georgia State University studiert hatte und in der Vergangenheit mehrere kleinere Straftaten verzeichnete, darunter Diebstahl und Fahren ohne gültigen Führerschein.

Der Vorfall hat die Stadt New Orleans in Alarmbereitschaft versetzt, da die Sicherheitsbehörden weitere Ermittlungen anstellen und die Verbindungen des Täters zu islamistischen Organisationen überprüfen. Die Auswirkungen des Anschlags sind bereits spürbar, da viele Bewohner und Besucher der Stadt sich in den Tagen nach der Tragödie unwohl fühlen.

In den Medien äußerten sich Verwandte und Freunde des Täters, die darauf hinwiesen, dass J. in seinem früheren Leben als freundlich und fürsorglich galt. Ein Jugendfreund beschrieb ihn als unproblematisch, stellte jedoch fest, dass er sich in den letzten Jahren intensiver mit seinem Glauben beschäftigt hatte. Diese Radikalisierung hat offenbar zu dem verheerenden Angriff geführt, der viele Leben kostete.

Ermittlungen dauern an, um ein vollständiges Bild der Ereignisse zu erhalten und mögliche Komplizen zur Rechenschaft zu ziehen, während die Stadt um die Opfer und ihre Angehörigen trauert.

Statistische Auswertung

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Bourbon Street, New Orleans, USA
Beste Referenz
tagesschau.de
Weitere Infos
nytimes.com

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