In den USA hat ein Mann in New Orleans eine Amokfahrt in eine Menschenmenge verübt, die mindestens 14 Todesopfer gefordert hat. Dieser Vorfall ereignete sich zu Beginn des neuen Jahres, während sich in Las Vegas ein tödlicher Vorfall mit einem Tesla-Cybertruck abspielte. Bei diesem spektakulären Brand, der vor dem Trump International Hotel stattfand, starb der Fahrer und mehrere Personen wurden verletzt. Laut thueringer-allgemeine.de handelt es sich bei beiden Vorfällen um mögliche Selbstmordmissionen. Der Grenz-Sicherheitskoordinator Tom Homan verweist auf Verbindungen zwischen den Taten und dem radikal-islamistischen Terrornetzwerk IS.
Das FBI, welches die Ermittlungen leitet, hat jedoch keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen festgestellt. Die Amokfahrt in New Orleans geschah auf der belebten Bourbon Street, wo der Täter mit einem gemieteten Truck in die Menge raste und die Polizei während des Vorfalls an einem Schusswechsel beteiligt war. Augenzeugen berichteten, dass der Fahrer dabei von der Polizei erschossen wurde. In Las Vegas hatte der Cybertruck kurz nach dem Vorfall in Louisiana Feuer gefangen. Bei dieser Explosion kamen eine Person um und sieben weitere erlitten Verletzungen. Das Fahrzeug war mit Feuerwerkskörpern und Camping-Benzin beladen, was auf eine gezielte Inszenierung hindeutet.
Untersuchungen und Hintergründe
Nach ersten Ermittlungen soll der Fahrer des Tesla-Cybertrucks, ein 37-jähriger Militärveteran aus Colorado, möglicherweise in Verbindung mit extremistischen Inhalten im Internet gestanden haben. In den sozialen Medien machte er anscheinend öffentlich, dass er vom IS inspiriert sei. Während die Behörden ermitteln, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen besteht, berichteten die washingtonexaminer.com über eine Razzia des FBI in Colorado Springs, wo der Cybertruck-Mieter wohnhaft war. Der Sheriff von Las Vegas gab bekannt, dass eine Schusswunde am Kopf des Fahrers dafür spricht, dass es sich um einen Suizid handeln könnte.
Das Fahrzeug wurde über die Smartphone-App „Turo“ gemietet, die als eine Plattform für private Autovermietungen fungiert. Diese Vermietung sollte anscheinend eine wichtige Rolle in der laufenden Untersuchung spielen, da beide Fahrzeuge, die beim Amoklauf in New Orleans und bei der Explosion in Las Vegas verwendet wurden, aus der gleichen Quelle stammen. In der Zwischenzeit haben die Behörden Sicherheitsmaßnahmen erhöht, um zukünftige Vorfälle zu verhindern, während die Ermittlungen zu den Hintergründen der beiden Taten weiter andauern.
