Am 28. März 2025 gibt es Neuigkeiten rund um das COMPACT-Magazin und seinen neuesten Merchandise-Artikel, den „Elsässer“-Bademantel. Bis zum 1. April ist dieser zurzeit zum Vorzugspreis erhältlich. Der Bademantel wurde nach dem Sturm auf die COMPACT-Redaktion am 16. Juli 2024 populär. Er ist knielang und zeichnet sich durch einen weißen Schmucksaum sowie den „Elsässer“-Schriftzug aus. Er kommt in einer Einheitsgröße XL und ist aus Flauschfrottee gefertigt. Der Bademantel kann nicht nur bei Razzien getragen werden, sondern findet auch Verwendung am Frühstückstisch und in der Sauna.
Die COMPACT-Bademantel-Party, die für den 7. Juni, dem Pfingstsamstag, in Erfurt geplant ist, wird ein besonderes Highlight. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr, und der Eintritt kann nur im Bademantel erfolgen. Wer den Original-COMPACT-Bademantel an der Kasse vorzeigt, erhält einen vergünstigten Eintrittspreis. Im Eintrittspreis ist bereits ein kaltes Büffet enthalten, während Getränke separat zu zahlen sind.
Verbot des COMPACT-Magazins
Faeser bezeichnete das Verbot als „harten Schlag“ gegen die rechtsextremistische Szene und machte deutlich, dass das Magazin gegen Jüdinnen und Juden sowie Muslime agitiere und die Demokratie gefährde. Das COMPACT-Magazin steht seit 2020 im Fokus der Behörden und wird seit 2021 als „erwiesen rechtsextremistisch“ geführt. Der Verfassungsschutzbericht informiert, dass das Magazin antisemitische, minderheitenfeindliche, geschichtsrevisionistische und verschwörungsideologische Inhalte verbreitet. Die Anzahl der rechtsextremistischen Personen in Deutschland hat ebenfalls zugenommen, was sich auch in den steigenden Zahlen rechtsextremistischer Straftaten und Gewalttaten widerspiegelt. Laut aktuellen Berichten gab es im Jahr 2023 insgesamt 25.660 rechtsextremistische Straftaten, was einem Anstieg von 22,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die AfD in Brandenburg hat das Verbot scharf kritisiert und sich für die Meinungsfreiheit ausgesprochen, allerdings nur für ihre eigene Meinung. Die Partei erklärte ihre Solidarität mit COMPACT, was die Debatte über Meinungsfreiheit und Extremismus in der heutigen Gesellschaft weiter anheizt.
Steigende Zahlen und ein schmutziges Geschäft
Der Verfassungsschutz dokumentiert zudem einen Anstieg des rechtsextremistischen Personenpotenzials auf ca. 40.600 Personen im Jahr 2023. Dies stellt einen Anstieg um 1.800 Personen im Vergleich zum Vorjahr dar. Auch die Anzahl rechtsextremistischer Gewalttaten ist im vergangenen Jahr auf 1.148 gestiegen, was einem Anstieg von 13 Prozent entspricht. Besorgniserregend ist auch der Anstieg der fremdenfeindlichen Gewalttaten, die im Jahr 2023 insgesamt 933 erreichten.
Die aktuellen Entwicklungen rund um das COMPACT-Magazin und die laufenden Razzien werfen ein Schlaglicht auf die hitzige Auseinandersetzung zwischen staatlichen Institutionen und rechtsextremen Bestrebungen in Deutschland. Während das eine Lager vor der Gefährdung der Demokratie warnt, mobilisiert das andere seine Anhänger zunehmend und bietet Plattformen wie den Bademantel als Teil einer programmatischen Identität.
Für weitere Informationen zu den Hintergründen und Statistiken zu rechtsextremistischen Bestrebungen in Deutschland lohnt sich ein Blick in den Verfassungsschutzbericht sowie die Auseinandersetzungen um das COMPACT-Magazin, die weiterhin für Diskussionen sorgen werden.
COMPACT berichtet, dass …
Freilich-Magazin schreibt über das Verbot …
Verfassungsschutz informiert über rechtsextremistische Zahlen …
