In einem enttäuschenden Wettkampf heute in Oberhof zeigten die deutschen Biathleten eine schwache Leistung. Sechs Athleten des Deutschen Skiverbandes (DSV) mussten sich mit insgesamt 17 Schießfehlern auseinandersetzen, was ihre Chancen auf vordere Plätze erheblich beeinträchtigte. Justus Strelow belegte den 18. Platz und war damit der beste Athlet des DSV, blieb jedoch 1:12,9 Minuten hinter dem führenden Quentin Fillon Maillet aus Frankreich zurück. Fillon Maillet gewann das Rennen mit einer beeindruckenden fehlerfreien Schießleistung und sicherte sich seinen ersten Einzel-Weltcupsieg seit fast drei Jahren sowie den 15. seiner Karriere, gefolgt von Fabien Claude und Emilien Jacquelin, die den zweiten und dritten Platz belegten, mit einem Rückstand von 14,9 und 22,1 Sekunden, respectively. FAZ berichtet, dass …
Die anderen deutschen Athleten schnitten ebenfalls schlecht ab: Philipp Nawrath erreichte den 27. Rang, Danilo Riethmüller wurde 30., während Simon Kaiser und Philipp Horn mit 4 Fehlern auf den Plätzen 32 und 54 landeten. Nawrath gab zu, dass die hohen Erwartungen ihn aus dem Konzept brachten, und äußerte Pläne, im bevorstehenden Verfolgungsrennen besser abzuschneiden. Die gesamte Mannschaft hatte mit 2 bis 4 Schießfehlern zu kämpfen, was zu grundlegenden Zeitstrafen führte und die Performance stark beeinträchtigte. DZonline beschreibt, dass …
Aussichten für die Zukunft
Die Verfolgung, die am Samstag um 14:45 Uhr (ZDF und Eurosport) über 12,5 Kilometer stattfindet, bringt düstere Aussichten für die deutschen Athleten, die eine signifikante Verbesserung anstreben müssen. Jeder der 17 gemachten Schießfehler führte zu einer Zeitstrafe von 45 Sekunden, was die Chancen auf eine Top-Platzierung weiter minimierte. Strelow hatte im Vorfeld angekündigt, dass ihm beim Liegendschießen die Orientierung fehlte, und bezeichnete den Wettkampftag als „gebrauchten Tag“. In der vergangenen Saison konnte er jedoch auf eine Trefferquote von 94 Prozent zurückblicken.
Die Resultate der deutschen Biathleten ändern nichts an der Tatsache, dass die dominierenden Nationen im Biathlon weiterhin Norwegen mit Athleten wie Endre Strömsheim und Johannes Thingnes Bö sind, die sich klare Siege in den vorherigen Wettkämpfen sicherten. Während das Team der DSV-Athleten mit Herausforderungen zu kämpfen hat, bleibt abzuwarten, ob sie sich für das kommende Sprintrennen über 10 Kilometer besser vorbereiten können. Das nächste Wochenende präsentiert sich als entscheidender Moment zur Rehabilitation für die deutschen Biathleten. Sportschau liefert weitere Informationen über …
