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Trump löscht Bildung! Das umstrittene Dekret neben Schulkindern!

Am 20.03.2025 hat US-Präsident Donald Trump ein Dekret zur Auflösung des US-Bildungsministeriums unterzeichnet. Diese signifikante Entscheidung wurde in einem bemerkenswerten Rahmen verkündet: Trump saß neben Schulkindern an Schultischen, als er die Anordnung bekanntgab. Bildungsministerin Linda McMahon erhielt den Auftrag, die Funktionen des Ministeriums auf ein Minimum zu reduzieren, wobei Trump erklärte, dass dies der Beginn seines Bestrebens sei, das Ministerium „ein für alle Mal“ zu eliminieren, berichtet Focus.

Trump betonte, dass die Hoheit über Bildungsfragen an die US-Staaten zurückgegeben werden solle. Dies bedeutet, dass Programme, die derzeit unter dem Bildungsministerium laufen, an andere Behörden verteilt werden sollen. Auch die Funktionen, wie die Vergabe von Stipendien und Finanzhilfen, sollen stark eingeschränkt werden. Das Ministerium wurde 1979 gegründet und kann nur durch den US-Kongress abgeschafft werden. Hier stellt sich die Frage, ob die Zustimmung des Kongresses für diese neue Ausrichtung gewährleistet ist, insbesondere angesichts der oppositionellen Demokraten, die eine Sperrminorität im Senat innehaben, berichtet Zeit.

Reaktionen und Widerstände

Bildungspolitische Trends

Die Bildungsthemen spielten im Präsidentschaftswahlkampf zunächst eine untergeordnete Rolle, während Wirtschaft, Einwanderungspolitik und Abtreibung dominierten. Doch zeigte sich schnell, dass die Bildung ein entscheidender Faktor war, insbesondere bei Wechselwählern aus der Arbeiterklasse. Trump plant, Bildung zu fördern, die patriotische Werte und eine traditionellere Lebensweise betont, wobei Schulen, die kritische Themen wie „Critical Race Theory“ unterrichten, von der Bundesfinanzierung ausgeschlossen werden sollen. Dieser Ansatz spiegelt auch die Tendenzen in republikanisch geführten Bundesstaaten wider, in denen der Fokus verstärkt auf die Anpassung von Lehrinhalten an konservative Werte gelegt wird, während Themen wie Lehrergehälter und Bildungsungleichheit oft vernachlässigt werden, wie Deutsches Schulportal erläutert.

Zusammenfassend wird die Entscheidung zur Auflösung des Bildungsministeriums als ein zentraler Punkt in Trumps Bildungspolitik betrachtet, die sowohl Unterstützung als auch Widerstand hervorruft. Ob diese Umstrukturierung nachhaltig ist und welche konkreten Auswirkungen sie auf das Bildungssystem in den USA haben wird, bleibt abzuwarten.

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Beste Referenz
focus.de
Weitere Infos
zeit.de

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