In den USA kommt es zu alarmingem Protest, der sich gegen Tesla und dessen CEO Elon Musk richtet. Laut einem Bericht von bnn.de, sind mehrere Teslas in Brand gesetzt worden, was als Ausdruck massiver Unzufriedenheit mit Musk und seiner Unterstützung für US-Präsident Trump interpretiert wird. Justizministerin Pam Bondi kündigte an, gegen drei Männer Anklage zu erheben, die beschuldigt werden, diese Brandanschläge begangen zu haben. Ihnen drohen Haftstrafen zwischen fünf und zwanzig Jahren.
Berichten zufolge haben die Verdächtigen an verschiedenen Orten Molotow-Cocktails eingesetzt, um mehrere Teslas sowie Ladestationen in Flammen aufgehen zu lassen. Trump selbst bezeichnete die gewalttätigen Proteste als „inländischen Terrorismus“ und äußerte den Verdacht, dass die Täter möglicherweise von politisch linken Gruppen finanziert worden seien.
Hintergrund der Proteste
Die Brandstiftungen sind nicht isoliert, sondern stehen offenbar im Kontext weitreichender Proteste in den USA. Am Mittwoch fanden landesweite Demonstrationen statt, die sich gegen verschiedene Maßnahmen der Trump-Administration richteten. Tausende von Menschen kritisierten Themen wie die harten Einwanderungsrichtlinien, die Einschränkung der Transgender-Rechte und das umstrittene Vorschlag zur Zwangsumsiedlung von Palästinensern aus dem Gazastreifen, wie euronews.com berichtet.
In Städten wie Austin, Texas, skandierten Hunderte Demonstranten „So sieht Demokratie aus“, während in weiteren Regionen Protestierende Schilder mit Botschaften gegen Trump und Musk hochhielten. Die Proteste wurden online unter den Hashtags #buildtheresistance und #50501 organisiert, wobei letzterer für 50 Proteste in 50 Staaten an einem Tag steht.
Politische Reaktionen
Die Intensität der Proteste nahm zu, als die Demokraten begannen, sich offener gegen Trumps politische Agenda zu äußern. Ein Beamter des Finanzministeriums versicherte, dass die Techniker, die unter Musk am Department of Government Efficiency (DOGE) arbeiten, nur Lesezugriff auf sensible Daten haben würden. Dennoch äußerten Mitglieder des Kongresses Bedenken über mögliche Sicherheitsrisiken sowie Verpasste Zahlungen für Sozialversicherungsprogramme.
Dieser Hintergrund schafft ein komplexes Bild, in dem sich politische Proteste und wirtschaftliche Interessen überschneiden. Musk, der momentan die Bundesregierung in Effizienzfragen beraten soll, steht zunehmend in der Kritik, während das politische Klima in den USA sich weiter polarisiert.
