
Ein schwerer Waldbrand in Südkalifornien hat am 8. Januar 2025 zur Evakuierung von 30.000 Menschen geführt. Die Flammen bedrohen rund 13.000 Gebäude, darunter zahlreiche Villen im wohlhabenden Stadtteil Pacific Palisades von Los Angeles, der bekannt für seine millionenschweren Immobilien ist.
Der Brand brach am Dienstag aus und wurde durch heftige Winde, bekannt als Santa-Ana-Winde, angefacht, die laut Gouverneur Gavin Newsom die stärksten in der Region seit einem Jahrzehnt sind. Der Brand führte zu einer dichten Rauchentwicklung über Los Angeles, die von vielen Anwohnern berichtet wurde.
Evakuierungsanordnungen und Ersteinsätze
Die Stadt hat eine sofortige Evakuierung des betroffenen Gebiets angeordnet, und zahlreiche Straßen sind aufgrund des Verkehrschaos, verursacht durch panisch flüchtende Bewohner, gesperrt. Einige Menschen sind zu Fuß geflohen und hatten ihre Haustiere bei sich. In unmittelbarer Nähe wurden bereits niedergebrannte Häuser gemeldet.
Die Feuerwehr ist im Einsatz, um das Feuer einzudämmen, während die Sichtbarkeit durch eine riesige Rauchsäule stark beeinträchtigt ist. Schulen in der benachbarten Stadt Malibu wurden geschlossen. Auch im Dezember 2024 kam es in der Region zu einem zerstörerischen Waldbrand, der mehrere Häuser beschädigte und Evakuierungen nach sich zog, wie Remszeitung berichtete.
In den kommenden Tagen sind weiterhin extrem trockene und windige Wetterbedingungen zu erwarten, die die Situation nicht entspannen dürften. Auch die Berichterstattung von Tagesschau unterstreicht die Gefahrenlage und die notwendigen Evakuierungen in der Region.