In Zeiten steigender Energiepreise stellen viele Haushalte ihre Wäschegewohnheiten infrage. Laut einem Bericht von Focus.de verbraucht eine Waschmaschine pro Waschgang zwischen 60 und 100 Litern Wasser. Daher kann es sinnvoll sein, Kleidungsstücke mehrere Male zu tragen, bevor sie in die Waschmaschine gelangen. Manche Textilien, wie Handtücher und Unterwäsche, benötigen jedoch eine häufigere Reinigung aus Hygienegründen.
Handtücher, die vor allem zum Abtrocknen der Hände verwendet werden, sollten am besten wöchentlich gewaschen werden. Bettwäsche kann hingegen alle zwei bis vier Wochen gewechselt werden, wobei Leute, die stark schwitzen oder nackt schlafen, sie häufiger waschen sollten. Pyjamas sollten nach drei bis vier Nächten gewechselt werden, während BHs nicht länger als drei Tage lang getragen werden sollten, bevor sie gewaschen werden.
Waschen von Jeans und weiteren Textilien
Jeans, die oft als besonders pflegeintensiv gelten, können bei richtiger Handhabung deutlich länger halten. Aus einem Bericht von Kreiszeitung.de geht hervor, dass man bei Jeans auf das Waschen oft verzichten kann. So kann man beispielsweise eine Jeans über Nacht in der Tiefkühltruhe lagern, um unangenehme Gerüche zu beseitigen, ohne sie zu waschen. Beim Waschen sollte die Jeans auf links gedreht und der Reißverschluss geschlossen werden, um die Form zu erhalten. Ein kalter Schon- oder Feinwaschgang wird empfohlen, um die Farbe und Passform der Jeans zu bewahren.
Es wird zudem abgeraten, Weichspüler zu verwenden oder die Jeans bei hohen Umdrehungen zu waschen, da dies das Material beschädigen kann. Um Verfärbungen zu vermeiden, wird vorgeschlagen, die Jeans vor dem Waschen in ein Wasser-Essig-Bad zu legen. Nach dem Waschen sollte die Jeans nicht im Trockner getrocknet werden, sondern an einem schattigen Ort ohne Sonneneinstrahlung aufhängen oder flach hinlegen.
