
Die Spannung zwischen Prinzessin Kate und Prinz William ist nicht nur in ihrem täglichen Leben spürbar, sondern auch im Bereich des Sports. Seit 14 Jahren sind die beiden verheiratet und haben sich in ihrer Liebe zum Sport eindeutig positioniert. Doch in einer wichtigen Angelegenheit stehen sie als erbitterte Konkurrenten gegenüber: Rugby. Prinzessin Kate, die 43 Jahre alt ist, unterstützt leidenschaftlich die englische Rugby-Mannschaft, während der 42-jährige Prinz William die walisische Mannschaft loyal anfeuert. Diese Rivalität unterstreicht nicht nur ihre sportlichen Vorlieben, sondern auch ihre jeweilige Rolle als Schirmherrn der Rugby-Verbände ihrer Länder. William ist Patron der walisischen Rugby Union, während Kate die Rugby Football Union und die Rugby Football League Englands repräsentiert, wie Merkur berichtet.
Am 15. März 2025 trafen die beiden Prinzenpaare im Principality Stadium in Cardiff aufeinander, wo England im Six-Nations-Spiel gegen Wales mit 68 zu 14 dominant triumphierte. Dies war nicht nur ein aufregendes sportliches Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit für das Paar, verletzte Spieler zu treffen, die vom Welsh Rugby Charitable Trust unterstützt werden. William hat eine besondere Verbindung zu diesem Trust, was die tiefere Beziehung des Paares zu diesem Sport nochmals verdeutlicht. Zudem eröffneten William und Kate offiziell die Sir Tasker Watkins Suite im Stadion, um ihren Bezug zu dem Sport zu bekräftigen. Die Begeisterung für Rugby scheint in der Familie tief verwurzelt zu sein, denn ihre Söhne George (11) und Louis (6) sind ebenfalls rugbybegeistert. Louis hat kürzlich mit Touch-Rugby begonnen, während George schon mehr Erfahrung in diesem Sport hat.
Familienleben und sportliche Interessen
Die beiden Söhne zeigen bereits ihr sportliches Talent auf verschiedenen Gebieten. William bemerkte kürzlich, dass George auch gerne taucht und Louis sogar Schlagzeug spielt. Prinzessin Charlotte, die neunjährige Tochter, hat ihre eigenen Interessen, die sich auf Gymnastik und Tanz konzentrieren. Die Familie zeigt damit eine breite Palette an Enthusiasmus für verschiedene Sportarten und künstlerische Aktivitäten.
Die Rugby-Leidenschaft in England geht jedoch über die persönliche Ebene hinaus. Rugby Union hat sich zu einer der beliebtesten Sportarten im Land entwickelt, mit einer langen Geschichte und einer Vielzahl von Veranstaltungen. Der Sport, dessen Ursprünge 1823 mit William Webb Ellis in Verbindung gebracht werden, ist tief in der britischen Kultur verankert. Die Rugby Football Union, die 1871 gegründet wurde, hat heute rund 1800 angeschlossene Vereine und eine beeindruckende Anzahl von 382.000 lizenzierten Spielern, wie Wikipedia detailliert darstellt.
Der bedeutendste Wettbewerb in dieser Sportart ist Premiership Rugby, eine der finanzstärksten Ligen der Welt. Die englische Nationalmannschaft hat nicht nur im Six Nations Turnier viele Erfolge gefeiert, sondern war auch 2003 der erste Weltmeister von der Nordhalbkugel. Solche Errungenschaften tragen zur stetigen Beliebtheit von Rugby Union und zur hohen Zuschauerzahl in Stadien bei. Die Geschichte des Rugbysports in England, die durch rivalisierende Ligen und bemerkenswerte Spieler geprägt ist, fasziniert nicht nur die Anhänger, sondern ist auch Teil der Identität des Landes.