Deutschland

Wück feiert ersten Heimtriumph: DFB-Frauen schlagen Österreich 4:1!

Im Nürnberger Stadion feierte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft unter Trainer Christian Wück einen überzeugenden 4:1-Sieg gegen Österreich in ihrem ersten Heimspiel der UEFA Nations League. Vor 14.394 Zuschauern bestätigte das Team mit diesem Erfolg nicht nur seine Stärke, sondern auch die Relevanz des neuen Bundestrainers.

Das Spiel begann jedoch nicht optimal für die DFB-Damen. Bereits in der dritten Minute ging Österreich durch Annabel Schasching in Führung. Deutschland benötigte einige Zeit, um sich zu finden, und konnte erst kurz vor der Halbzeit durch Laura Freigang den Ausgleich erzielen (39. Minute). Dieser Treffer war entscheidend, um den Druck von der Mannschaft zu nehmen und eine neue Spielweise zu forcieren.

Überzeugende zweite Halbzeit

Nach dem Pausentee steigerte sich die Leistung der deutschen Mannschaft merklich. Linda Dallmann erzielte in der 55. Minute das 2:1, nachdem sie einen Steilpass von Jule Brand verwertete. Fünfzehn Minuten später, in der 70. Minute, profitierte Giovanna Hoffmann von einem Fehler in der österreichischen Defensive und erhöhte auf 3:1. Den Schlusspunkt setzte Vivien Endemann, die in der 82. Minute das Endergebnis auf 4:1 stellte.

Wück nahm zur Halbzeit drei Wechsel vor, die sich als weise Entscheidungen erwiesen. Unter den Einwechselspielerinnen waren Dallmann und Sara Däbritz, die frischen Wind ins Spiel brachten. Bemerkenswert ist, dass Dallmann, Hoffmann und Endemann ihre ersten Tore für die DFB-Elf in diesem Spiel erzielten.

Taktisches Klarsicht und zukünftige Herausforderungen

Wück äußerte Unzufriedenheit mit der ersten Halbzeit, lobte jedoch die Taktik und die Umstellungen in der zweiten Halbzeit, die das Team veranlassten, mutiger zu agieren. In den letzten fünf Begegnungen gegen Österreich konnte Deutschland stets gewinnen, was die Dominanz in diesem Duell unterstrich.

Obwohl die deutsche Defensive in der ersten Halbzeit gefordert war, unter anderem durch einen Schuss von Julia Hickelsberger-Füller, zeigte die Mannschaft eine beeindruckende Reaktion. Auch die weniger glücklich verlaufenen Momente, wie ein nicht geahndetes Foul im Strafraum, konnten den Verlauf des Spiels nicht verhindern.

Die Mannschaft hat nun vier Punkte aus zwei Spielen und liegt somit in ihrer Gruppe vor Österreich, das drei Punkte auf dem Konto hat. Die nächsten Herausforderungen stehen bereits an: Am 4. und 8. April 2025 geht es gegen Schottland.

Wück bezeichnete die österreichische Mannschaft vor dem Spiel als „Wundertüte“. Ex-Coach Horst Hrubesch und Christian Streich beobachteten das Geschehen von der Tribüne und konnten sich über die Leistung der DFB-Frauen freuen.

Insgesamt war es für den neuen Trainer Christian Wück ein erfolgreicher Einstand im Nürnberger Stadion, der nicht nur den ersten Heimsieg, sondern auch eine deutliche Leistungssteigerung seines Teams brachte.

Für weitere Informationen kann PNP besucht werden, sowie DFB und ZDF für eine umfassende Berichterstattung über das Spiel.

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Beste Referenz
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Weitere Infos
dfb.de

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