Ostholstein

Heute ist der 9.04.2025

Datum: 9.04.2025 - Source 1 (https://www.ln-online.de/lokales/mehr-windkraftanlagen-fischkutter-wird-nicht-geborgen-neue-restaurants-QQ4CD4WPYNCPHDANT5CIZMCBK4.html):
- **Stockelsdorf: Widerstand gegen Windkraft**
- Gemeinde plant neue Windenergieanlagen.
- Öffnungsklausel des Landes erlaubt Ausweitung bestehender Vorranggebiete.
- Zusätzliche Windräder könnten finanzielle Einnahmen der Gemeinde verbessern.
- Weitere Flächenuntersuchungen und Kontaktaufnahme zu Projektentwicklern geplant.

- **Großenbrode: Gefährliche Ostsee**
- Drei von vier Deichen müssen dringend wiederhergestellt werden.
- Wiederherstellungsarbeiten werden Millionen kosten.
- Geplanter neuer, größerer Landesschutzdeich zum Schutz vor Sturmfluten.
- Abstimmungen zwischen Land und Gemeinde laufen, Fortschritt ist langsam.

- **Heiligenhafen: Gesunkener Fischkutter**
- Fischkutter sank vor 50 Jahren bei Ortmühle, nur bei Niedrigwasser sichtbar.
- Schiff sank nach einem Feuer an Bord.
- Keine Bergung geplant, da keine Gefahr für Schifffahrt oder Badegäste besteht.

- **Rettungsdienst in Heiligenhafen und Fehmarn**
- Rettungsdienst wird seit 1. Januar vom Rettungsdienst Holstein durchgeführt.
- Arbeiter-Samariter-Bund bleibt weiterhin vor Ort.
- Keine Änderungen für die Bevölkerung im Norden Ostholsteins.
- Pläne für neue Wache und neues Fahrzeug-Projekt in Arbeit.

- **Neue Restaurants in Ostholstein**
- Veränderungen in der Gastroszene zum Jahreswechsel.
- Neueröffnungen: Bar in Neustadt, zwei neue griechische Restaurants in Malente und Stockelsdorf.
- Einige Cafés und Restaurants haben dauerhaft geschlossen.

Source 2 (https://www.kreiszeitung.de/lokales/schleswig-holstein/heiligenhafen/heiligenhafen-200-meter-hohe-windraeder-entstehen-bis-sommer-2025-93445006.html):
- Zwei Windkraftanlagen mit einer Höhe von 200 Metern werden 2025 nordöstlich von Dazendorf errichtet.
- Projekt Windpark Heiligenhafen-Gremersdorf wurde im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt.
- Geschäftsführer Rainer Krumm und Hinrich Tamm informierten über den aktuellen Stand des Projekts.
- Ziel des Projekts: Beitrag zur Energiewende und regionale Wertschöpfung.
- Windpark soll jährlich 43,6 Millionen Kilowattstunden produzieren.
- Fundament- und Wegebau sowie elektrische Anschlüsse sind abgeschlossen.
- Zeitplan hat sich um rund 250 Tage verzögert, Inbetriebnahme nun für Juni 2025 geplant.
- Erste Initiative für den Windpark in den 90er-Jahren gescheitert aufgrund von Denkmalschutzvorgaben.
- Gründung einer neuen Betreibergesellschaft 2009 führte zu erneuten Planungen.
- Projekt wird über 20 Jahre rund 2,2 Millionen Euro pro Anlage an Gewerbesteuer und EEG-Erträgen generieren.
- Stadt Heiligenhafen erhält zusätzlich 350.000 Euro Gewinnbeteiligung pro Anlage.
- Weitere Standorte in Heiligenhafen und Gremersdorf werden geprüft.
- Möglichkeit einer dritten Windkraftanlage auf Heiligenhafener Gebiet wird untersucht.
- Notwendige Mindestabstände und Raumordnungsziele müssen berücksichtigt werden.
- Aktuelles Problem: 1000 Meter Abstand können nicht eingehalten werden.
- Gerichtsurteil des Oberverwaltungsgerichts Schleswig wird erwartet.
- Bei positivem Urteil könnte ein Zielabweichungsantrag an die Landesplanung gestellt werden.
- Bei negativem Urteil könnte ein Bauantrag für die dritte Anlage vorbereitet werden.
- Schätzung für mögliche Inbetriebnahme der dritten Anlage: circa fünf Jahre.

Source 3 (https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/IV/_startseite/Artikel2024/II/240613_teilfortschreibung_windenergie_planung):
- Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und Umweltminister Tobias Goldschmidt stellten in Kiel den ersten Entwurf zur Teilfortschreibung des Landesentwicklungsplans (LEP) zum Thema "Windenergie an Land" vor.
- Der LEP Windenergie soll den zügigen Ausbau der Windenergienutzung in Schleswig-Holstein vorantreiben.
- Der Planentwurf sieht vor, mehr Flächen für die Windenergienutzung auszuweisen.
- Änderungen am Landesentwicklungsplan sind notwendig, um Kriterien für Vorranggebiete und gemeindliche Windenergiegebiete festzulegen.
- Parallel zur Fortschreibung des LEP werden Teilaufstellungen der Regionalpläne zum Thema Windenergie an Land vorbereitet.
- Entwürfe der Regionalpläne sollen Ende 2024 vorliegen.
- 36 Ziele und 34 Grundsätze der Raumordnung bestimmen die Ausweisung von Windenergiegebieten.
- Schutzabstände zur Wohnbebauung bleiben unverändert: 400 Meter im Außenbereich, 800 bzw. 1.000 Meter zu Dörfern und Städten.
- Einige Kriterien des Landschafts- und Artenschutzes sowie des Denkmalschutzes werden neu abgewogen.
- Zielvorgabe: 15 Gigawatt installierte Windkraftleistung auf drei Prozent der Landesfläche bis 2040.
- Öffentlichkeit kann vom 25. Juni bis 9. September 2024 zu dem Entwurf Stellung nehmen.
- Entwurf enthält eine Plankarte der Ausschlusskriterien, die Gebiete wie Hauptachsen des Vogelzuges und Wiesenvogelbrutgebiete berücksichtigt.
- Rund 113.000 Hektar (7,2 Prozent der Landesfläche) stehen nach Anwendung der Ausschlusskriterien für Windenergiegebiete zur Verfügung.
- Bis Ende 2024 sollen rund 3 bis 3,3 Prozent der Landesfläche als Vorranggebiete Windenergie ausgewählt werden.
- Bisherige Pläne gelten bis zur Inkraftsetzung der Änderungen weiter, mit Ausnahme des Regionalplans Wind für Planungsraum I, der aufgehoben wurde.

Ursprung:

Ostholstein

Link: https://www.ln-online.de/lokales/mehr-windkraftanlagen-fischkutter-wird-nicht-geborgen-neue-restaurants-QQ4CD4WPYNCPHDANT5CIZMCBK4.html

URL ohne Link:

https://www.ln-online.de/lokales/mehr-windkraftanlagen-fischkutter-wird-nicht-geborgen-neue-restaurants-QQ4CD4WPYNCPHDANT5CIZMCBK4.html

Erstellt am: 2025-01-16 05:34:10

Autor:

Ostholstein