Heute ist der 12.04.2025
Datum: 12.04.2025 - Source 1 (https://www.das-blv.de/nachrichten/vegesack/graueresel-e2c49.html):
- Eine Künstlergruppe um die Foto-Designerin Claudia Schiffner hat den Ortsamtsleiter Gunnar Sgolik kontaktiert.
- Ziel ist es, Axel Fredo Hildebrand, auch bekannt als Faxe Hausmeister, posthum zu ehren.
- Hildebrand verstarb am 16. November des vergangenen Jahres.
- Er hatte 1985 die Figur des „Grauen Esel“ als Auftragsarbeit für die Stadt Bremen im offenen Strafvollzug angefertigt.
- Ein Wunsch von Hildebrand war, dass sein Name auf dem Schild eingraviert wird.
- Dies wurde von seiner Freundin, der Künstlerin Claudia Delarosa, auf Facebook geteilt.
- Das Bremer Kulturressort hat dem Anliegen bereits zugestimmt.
- Gunnar Sgolik bat den Beirat um ein Votum.
- Maximilian Neumeyer von der CDU fragte, ob Hildebrand mit der Ehrung einverstanden gewesen wäre.
- Es wurde bestätigt, dass Hildebrand damit einverstanden war.
- Das kommunale Parlament stimmte einstimmig dafür, den Namen Axel Fredo Hildebrand posthum am Esel erscheinen zu lassen.
Source 2 (https://graueresel.com/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://graueresel.com/
Source 3 (https://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-bremen.de/):
- Kunst im öffentlichen Raum in Bremen ist vielfältig und hat sich seit den 1970er Jahren von traditionellen Orten wie Galerien und Museen entfernt.
- Kunst im öffentlichen Raum kann provozieren, Debatten auslösen, nachdenklich machen und bestehende Erinnerungskulturen kritisch reflektieren.
- Sie trägt zur Aufwertung von Quartieren und zur Steigerung der Lebensqualität bei.
- Kunst im öffentlichen Raum kann ästhetische Akzente setzen und sich mit den räumlich-sozialen Gegebenheiten und der Geschichte des Ortes auseinandersetzen.
- Sie kann experimentell und spielerisch sein, ist oft ein Statement und kann in ihrer Wirkung variieren (laut, leise, provokant, witzig, ortsspezifisch, partizipativ, interaktiv).
- Es besteht die Gefahr, dass Kunst im öffentlichen Raum abgenutzt wird, an Brisanz verliert oder zur ästhetischen Stadtmöblierung verkommt.
- Bremen gilt als Vorreiter im Bereich Kunst im öffentlichen Raum und hat 1973 einen senatorischen Grundsatzbeschluss gefasst, der Kunst im öffentlichen Raum fest verankert hat.
- Seitdem sind rund 680 Einzelwerke im öffentlichen Raum Bremens entstanden, die in der Regel dauerhaft im Eigentum der Freien Hansestadt sind.
- Es gibt auch etwa 670 temporäre Projekte, die in den letzten Jahrzehnten im öffentlichen Raum in Bremen realisiert wurden.
- Das dokumentarische Archiv auf der Homepage zeigt die Vielfalt der Kunst im öffentlichen Raum in Bremen, einschließlich Arbeiten von regionalen und überregionalen Künstler:innen.
- Neue Arbeiten werden laufend dem Archiv hinzugefügt.