Heute ist der 16.04.2025
Datum: 16.04.2025 - Source 1 (https://www.nwzonline.de/wesermarsch/hamza-atilgan-spd-beantwortet-fragen-an-bundestagskandidaten-im-wahlkreis-28_a_4,1,3931386527.html):
- SPD-Kandidat Hamza Atilgan setzt sich für mehr Prävention in der Gesundheitspolitik ein.
- Vorschläge zur Gesundheitsversorgung:
- Stärkung der Gesunderhaltung in Kommunen.
- Aktivere Rolle der Apotheken im Präventionsgesetz.
- Förderung der Digitalisierung durch Telemedizin.
- Unterstützung mobiler Versorgungszentren.
- Ansiedlung von Ärzten im ländlichen Raum.
- Mehr Gemeinschaftspraxen und Gesundheitszentren.
- Einbeziehung privater Krankenversicherungen in den Risikostrukturausgleich.
- Begrenzung finanzieller Belastungen.
- Gezielte Ausbildung von Landärzten.
- Migrationspolitik:
- Keine Änderungen an bestehenden rechtlichen Voraussetzungen für Migration und Asyl.
- Bekämpfung der Ursachen von Migration und Flucht (Klimakrise, Kriege, Hunger, Armut).
- Wirtschaft:
- Notwendigkeit von zuverlässiger und preiswerter Energie.
- Bedarf an hervorragend ausgebildeten Mitarbeitenden.
- Digitalisierung und Entbürokratisierung erforderlich.
- Verbesserung der Infrastruktur und Rahmenbedingungen für internationalen Handel.
- Investitionen in Zukunftstechnologien wie Wasserstoff.
- Höhere Löhne und gezielte Entlastungen zur Ankurbelung der Kaufkraft.
- Klimawandel:
- Umsetzung der völkerrechtlich verbindlichen Ziele des Pariser Abkommens bis 2035.
- Investitionen in erneuerbare Energien und Klimaschutzmaßnahmen.
- Schaffung zukunftsorientierter Arbeitsplätze und Technologien.
- Rentensystem:
- Einführung einer Grundrente.
- Höhere Einkommen stärker zur Rentenfinanzierung heranziehen.
- Windkraft:
- Vorschlag zur Kombination von Flächen- und Ertragszielen für den Windkraftausbau.
- Fachärztemangel:
- Zielgerichtete Förderung von Ärzten in ländlichen Regionen.
- Einsatz mobiler Gesundheitsdienste.
- Förderung der Facharztausbildung in ländlichen Kliniken.
- Anerkennung ausländischer Abschlüsse und gezielte Anwerbung von Fachkräften.
- Weservertiefung:
- Frage nicht beantwortet.
- Wiedervernässung der Moore:
- Regionale Maßnahmen für Klimaneutralität und Energiesicherheit.
- Forschung zur Nutzung von kleihaltigem Schlick für Landwirtschaft und Wiedervernässung.
- Küstenautobahn A 20:
- Bau aus ökonomischer Sicht sinnvoll, aber nicht aus ökologischer Sicht.
- Aktuell nicht durchfinanziert.
Source 2 (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/internationale-gesundheitspolitik/global/globale-herausforderungen-der-gesundheitspolitik.html):
- Nach einer SARS-CoV-2-Infektion können auch bei milden Verläufen gesundheitliche Langzeitfolgen auftreten.
- Long COVID ist gekennzeichnet durch anhaltende, wiederkehrende oder neu auftretende Beschwerden, die über 4 Wochen nach der akuten Phase hinausgehen und nicht anders erklärt werden können.
- Symptome von Long COVID können starke Erschöpfung, Konzentrationsprobleme, Kurzatmigkeit und psychische Beschwerden umfassen.
- Die Website des BMG bietet Informationen zu Long COVID, einschließlich FAQs, Unterstützungsangebote, Kliniklisten, Gastbeiträge von Experten, wissenschaftliche Literaturempfehlungen und Informationsmaterial.
- Inhalte sind auch auf Englisch, Türkisch und Russisch verfügbar.
- Beim G7-Treffen der Gesundheitsminister in Japan 2023 wurde auf Anregung Deutschlands eine Forschungsinitiative für Long COVID Erkrankte ins Leben gerufen.
- Deutschland brachte das Thema Long COVID auch beim G20-Treffen 2023 ein, und die Kernpunkte wurden im Abschlussdokument festgehalten.
- Der Fokus liegt auf dem besseren Verständnis des Krankheitsbildes und seiner Auswirkungen sowie der Bedeutung von Forschung und Surveillance.
- Das BMG unterstützt ein europäisches Expertennetzwerk zu Long COVID, in dem sich Experten der Mitgliedsstaaten zu Forschung und Versorgung austauschen.
- Für Long COVID sind im EU4Health-Arbeitsprogramm 2024 rund 2 Millionen Euro von der europäischen Kommission eingeplant.
- Die Projekte werden von der OECD und der WHO umgesetzt und unterstützen das Expertennetzwerk Long COVID.
Source 3 (https://www.bpb.de/themen/gesundheit/gesundheitspolitik/549753/digitalisierung-des-gesundheitswesens/):
- Albrecht, Urs-Vito (2020). Gesundheitsdaten – zwischen professionellem Austausch und Piraterie. In: Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Digitalisierung. Privatheit und öffentlicher Raum (S. 25–39).
- Bitkom (2022). Video-Sprechstunde wird beliebter.
- Bittner, Johannes; Dockweiler, Christoph & Thranberend, Timo (2018). Roadmap Digitale Gesundheit: Handlungsempfehlung für eine Digitalisierung im Dienst der Gesundheit. In: Repschläger, Uwe; Schulte, Claudia & Osterkamp, Nicole (Hrsg.), Gesundheitswesen Aktuell 2018 (S. 62-91).
- Bratan, Tanja et al. (2022). E-Health in Deutschland: Entwicklungsperspektiven und internationaler Vergleich. Berlin: Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI).
- Bundesministerium für Gesundheit (2024a). Digitalisierung des Gesundheitswesens.
- Bundesministerium für Gesundheit (2024b). Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA).
- Bundesministerium für Gesundheit (2024c). Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (Digital-Gesetz – DigiG).
- Caumanns, Jörg (2019). Zur Diskussion: Stand der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen 143: 22–29.
- Deutscher Bundestag (2023). Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Kathrin Vogler et al. – Drucksache 20/7441 –.
- Dockweiler, Christoph & Razum, Oliver (2016). Digitalisierte Gesundheit: neue Herausforderungen für Public Health. Das Gesundheitswesen 78(1): 5–7.
- Marx, Gernot; Rossaint, Rolf & Marx, Nikolaus (2021). Telemedizin: Grundlagen und praktische Anwendung in stationären und ambulanten Einrichtungen. Berlin: Springer.
- D’Onofrio, Sara (2022). Der digitale Wandel im Gesundheitswesen. HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik 59: 1448–1460.
- Europäisches Parlament & Rat der Europäischen Union (2021). Verordnung (EU) 2021/522 zur Einrichtung eines Aktionsprogramms der Union im Bereich der Gesundheit („EU4Health-Programm“) für 2021–2027.
- European Commission (2018). Country Report Germany 2018, Including an In-Depth Review on the prevention and correction of macroeconomic imbalances.
- European Commission (2022). Study on Health Data, Digital Health and Artificial Intelligence in Healthcare.
- Faller, Gudrun (2023). Digitales Betriebliches Gesundheitsmanagement – Organisationsentwicklung im Kontext von Digitalisierungsprozessen. In: Dockweiler, Christoph et al. (Hrsg.), Settingbezogene Gesundheitsförderung und Prävention in der digitalen Transformation (S. 77–97).
- Gerlinger, Thomas & Rosenbrock, Rolf (2024). Gesundheitspolitik. Eine systematische Einführung, 4. Aufl. Bern: Hogrefe.
- Katzenmeier, Christian (2023). Digitalisierungsstrategie der EU im Gesundheitswesen.
- Kus, Kevin et al. (2022). Die elektronische Patientenakte als zentraler Bestandteil der digitalen Transformation im deutschen Gesundheitswesen.
- Link, Elena & Baumann, Eva (2020). Nutzung von Gesundheitsinformationen im Internet: personenbezogene und motivationale Einflussfaktoren.
- Ludewig, Gottfried et al. (2021). Digitale Gesundheitsanwendungen: gesetzliche Einführung patientenzentrierter digitaler Innovationen in die Gesundheitsversorgung.
- Pfannstiel, Mario A. et al. (Hrsg.) (2018). Entrepreneurship im Gesundheitswesen III: Digitalisierung – Innovationen – Gesundheitsversorgung.
- Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2021). Digitalisierung für Gesundheit: Ziele und Rahmenbedingungen eines dynamisch lernenden Gesundheitssystems.
- Schaeffer, Doris et al. (2021). Gesundheitskompetenz in Deutschland vor und während der Corona-Pandemie.
- Scherenberg, Viviane (2022). Digitalisierung in Prävention und Gesundheitsförderung.
- Schlieter, Hannes et al. (2024). Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) im Spannungsfeld von Fortschritt und Kritik.
- Stark, Susanne et al. (2024). Interessen von Leistungserbringern in der Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten.
- Thiel, Rainer et al. (2018). SmartHealthSystems. Digitalisierungsstrategien im internationalen Vergleich.
- Trill, Roland & Pohl, Anna-Lena (2016). Internationale Perspektiven von eHealth.