Heute ist der 16.04.2025
Datum: 16.04.2025 - Source 1 (https://www.nwzonline.de/wesermarsch/weltfrauentag-in-brake-frauenabend-setzt-zeichen-gegen-klischees-in-der-wesermarsch_a_4,1,3971058643.html):
- Veranstaltung: Frauenabend in Brake am 14. März
- Anlass: Weltfrauentag am 8. März
- Titel der Veranstaltung: „Ich bin #mehr_als…“
- Organisatoren:
- Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises und der Stadt Brake
- Refugium Wesermarsch
- Frauenberatung der Diakonie
- Projekt MArTA (Migran-tinnen – Arbeit – Teilhabe – Anerkennung)
- Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft der KVHS
- Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe des Landkreises
- Beginn: 18.30 Uhr
- Ort: KVHS, Bürgermeister-Müller-Straße 35, Brake
- Programm:
- Poetry Slam von Ela Fischer
- Fotoaktion
- Buffet
- Silent Disco mit Musik aus drei Kanälen
- Ziel des Weltfrauentags: Gleichberechtigung der Geschlechter und Aufmerksamkeit auf Frauenrechte
- Motto: Ermutigung zur Auseinandersetzung mit Klischees, Objektifizierungen, Stigmatisierungen und Diskriminierungen
- Eintrittskarten:
- Verkaufsstart: Mittwoch, 12. Februar
- Verkaufsorte: Refugium in Brake (Grüne Straße 5) und Abendkasse (begrenzte Platzzahl)
- Preis: 3,50 Euro
- Ansprechpartnerinnen:
- Maren Ozanna (Gleichstellungsbeauftragte, E-Mail: Gleichstellungsbeauftragte@wesermarsch.de, Telefon: 04401/927-288)
- Andrea Roccor (E-Mail: ehrenamt@refugium-wesermarsch.de, Telefon: 04401/829120)
Source 2 (https://www.dbb-frauen.de/artikel/jeden-tag-fuer-die-rechte-und-wuerde-aller-frauen-kaempfen.html):
- Internationaler Frauentag am 8. März 2024.
- Milanie Kreutz, Vorsitzende der dbb bundesfrauenvertretung, spricht auf der Sitzung der UN-Frauenrechtskommission in New York.
- Thema der Kommission: Beschleunigung der Gleichstellung der Geschlechter und Teilhabe aller Frauen und Mädchen durch Armutsbekämpfung und geschlechtergerechte Stärkung von Institutionen und Finanzpolitik.
- Kreutz betont die Notwendigkeit, sowohl Symptome als auch Ursachen von Diskriminierung anzugehen.
- Ziel: Beschleunigung des Fortschritts der Geschlechtergleichstellung und Förderung sozioökonomischer Chancengleichheit.
- Rechtsextremismus wird oft durch soziale Ungleichheiten und Vorurteile genährt.
- Mehr Teilhabe von Frauen soll nachhaltiges Wachstum fördern und extremistischen Ideologien entgegenwirken.
- In Deutschland sind Frauen in allen Altersgruppen stärker armutsgefährdet als Männer.
- Altersarmut ist ein großes Problem für Frauen, insbesondere für Frauen über 65, von denen 2021 ein Fünftel armutsgefährdet war.
- Ursachen der Rentenungleichheit: Frauen arbeiten oft in schlecht bezahlten Jobs oder Teilzeitarbeit aufgrund familiärer Pflichten.
- Kreutz fordert politische Entscheidungsträger auf, die Missstände an der Wurzel zu packen.
- Wichtige Maßnahmen: Förderung der beruflichen Teilhabe von Frauen, Präsenz in Leitungspositionen und Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Source 3 (https://www.tagesschau.de/ausland/weltbevoelkerungsbericht-frauenrechte-un-100.html):
- UN-Bericht 2024 zeigt schlechte globale Situation der Frauenrechte.
- Fast die Hälfte aller Frauen und Mädchen weltweit kann nicht selbstständig über Sexualität und Fortpflanzung entscheiden.
- UNFPA-Chefin Natalia Kanem betont Rückdrängung der Rechte von Frauen, Mädchen und geschlechtsdiversen Menschen.
- Ärmste und Minderheiten sind am stärksten benachteiligt, insbesondere bei Schwangerschaftsthemen.
- Täglich sterben 800 Frauen während oder nach der Geburt.
- Die Hälfte der schwangerschaftsbedingten Todesfälle tritt in Ländern mit humanitären Krisen oder Konflikten auf.
- Müttersterblichkeit sank zwischen 2000 und 2020 um 34%, jedoch ungleiche Verteilung der Fortschritte.
- Rassismus, Sexismus und Diskriminierung behindern Fortschritte.
- Risiko für Frauen in afrikanischen Ländern südlich der Sahara, an Schwangerschaftskomplikationen zu sterben, ist 130-mal höher als in Europa oder Nordamerika.
- Ungleichheiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung bestehen in allen Ländern.
- Frauenkörper werden in politischen Debatten zu Fruchtbarkeitsbehandlungen und Schwangerschaftsabbrüchen oft als "Schlachtfeld" genutzt.
- Politische Entscheidungsgremien sind stark männlich dominiert, Frauen haben zu wenig Mitspracherecht.
- Jede vierte Frau kann nicht Nein zu Sex sagen, wenn ihr Partner Sex will.
- Jede zehnte Frau kann keine eigenen Entscheidungen über Empfängnisverhütung treffen.
- Sexuelle Gewalt ist in nahezu jedem Land ein Problem.
- UNFPA fordert Programme zur Verbesserung der Situation benachteiligter Frauen.
- Investitionen von 79 Milliarden Dollar in Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen könnten bis 2030 rund 400 Millionen ungeplante Schwangerschaften verhindern und eine Million Leben retten.