Seehausen

Heute ist der 17.04.2025

Datum: 17.04.2025 - Source 1 (https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/seehausen-ort85879/seehausen-bayern-gemeinde-plant-seeuferweg-93568400.html):
- In Seehausen soll ein Seeuferweg am Ostufer des Staffelsees gebaut werden.
- Der Gemeinderat hat über das Projekt diskutiert, es gab jedoch auch Gegenstimmen.
- Bürgermeister Markus Hörmann (CSU) berichtete, dass ein Notarvertrag in letzter Minute von den Grundeigentümern platzen gelassen wurde.
- Die Grundeigentümer stellten Forderungen, die als nicht akzeptabel angesehen wurden.
- Ziel des Seeuferwegs ist die Steigerung der touristischen Attraktivität und die Erfüllung der Bayerischen Verfassung, die den Zugang zu natürlichen Schönheiten sichern soll.
- Verschiedene Varianten für den Weg sind in Betracht gezogen worden, die bestehende Wege nutzen und für Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer geeignet sind.
- Die Mehrheit der benötigten Grundstücke gehört bereits der Gemeinde.
- Eine Einigung mit einem Grundstückseigentümer konnte nicht erzielt werden, da dessen Tauschlösung in Frage gestellt wurde.
- Eine alternative Variante sieht vor, dass der Weg über ein Grundstück des Freistaats Bayern führt, ohne private Flächen zu benötigen.
- Diese Lösung würde zwei Privatgrundstücke vom direkten Seezugang abschneiden, was laut Verwaltung keinen Eingriff ins Eigentum darstellt.
- Im Gemeinderat gab es Bedenken gegen das Projekt, insbesondere von Xaver Vögele (LB/ÖDP/Grüne) und Karl Widmann (PWS), die den Schutz der Gewässerränder betonten.
- Dritte Bürgermeister Daniel Schreyer (CSU) und andere Räte sahen das Vorhaben positiv und betonten den Nutzen für die Bürger.
- Um den Seeuferweg zu realisieren, müssen mehrere Bebauungspläne geändert werden.
- Das Gremium beschloss, Grunderwerbsverhandlungen mit dem Freistaat Bayern aufzunehmen und ein Planungsbüro zu beauftragen, um Varianten für die Wegführung auszuarbeiten.

Source 2 (https://www.baysf.de/de/medienraum/pressemitteilungen/nachricht/detail/gemeinsam-fuer-mehr-naturschutz-im-wald.html):
- Bayerische Staatsforsten und Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm vereinbaren Zusammenarbeit zur ökologischen Weiterentwicklung des Nördlichen Feilenforsts.
- Unterzeichnung der Vereinbarung am 20. April 2018 durch Martin Neumeyer (Bayerische Staatsforsten) und Martin Wolf (Landrat).
- Ziel der Kooperation: kooperativer Naturschutz in einem besonderen Waldgebiet.
- Nördlicher Feilenforst bei Geisenfeld zeichnet sich durch Wechsel von Wald, Gewässern und Offenlandflächen aus.
- Vorkommen besonderer Arten wie Mittelspecht, Waldkauz, Heidelerche, Frauenschuh, Halsbandschnäpper und Waldschnepfe.
- Maßnahmen zur Erhaltung und Fortentwicklung des Feilenforsts:
- Sicherung und Erhöhung des Alt- und Totholzanteils.
- Freistellung und Vitalisierung alter Eichen und besonderer Kiefern.
- Umsetzung eines Beweidungskonzepts zur Pflege der Offenlandbereiche.
- Förderung heimischer Blühpflanzen als Nahrungsgrundlage für Insekten.
- Verbesserung der Besucherlenkung und des Bildungsangebots (Schautafeln, Faltblätter, Informationspavillon).
- Landrat Wolf betont die Bedeutung der Zusammenarbeit und die Einladung an die Menschen, die Umsetzung der Ziele zu verfolgen.
- Forstbetrieb Freising hat bereits Maßnahmen umgesetzt, wie Verdopplung der Flächen der Naturwaldreservate und Ausbau eines Besucherwegs.

Source 3 (https://www.bfn.de/instrumente-der-landschafts-und-freiraumplanung-sowie-des-naturschutzes):
- Kommunale Biodiversitätsstrategien formulieren konkrete Ziele für den Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt.
- Schwerpunkte sind Arten- und Biotopschutz, Sicherung von Ökosystemleistungen, Förderung des Naturerlebens und der Umweltbildung sowie Verbesserung des Stadtklimas.
- Strategien können gemeindeübergreifend erstellt werden, um regionale Besonderheiten abzubilden und Ressourcen zu bündeln.
- Es ist sinnvoll, konkrete Ziele mit Indikatoren, Maßnahmen und räumlicher Darstellung zu untermauern.
- Regelmäßige Evaluation und Fortschreibung der Strategien sind notwendig, um das Erreichen der Ziele zu überprüfen und die biologische Vielfalt positiv zu entwickeln.
- Biodiversitätsstrategien sollten umfassend sein und die Vielfalt der Stadtnatur einbeziehen, einschließlich Parks, Privatgärten und grüner Infrastruktur.
- Schnittstellen zu anderen Fachplanungen, wie der Schaffung von Lebensräumen für gebäudebewohnende Arten in der Bauleitplanung, sollten berücksichtigt werden.
- Biodiversitätsstrategien variieren stark, von komplexen Planwerken in Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen bis zu einfachen Konzepten ohne externe Partner.

Ursprung:

Seehausen

Link: https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/seehausen-ort85879/seehausen-bayern-gemeinde-plant-seeuferweg-93568400.html

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https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/seehausen-ort85879/seehausen-bayern-gemeinde-plant-seeuferweg-93568400.html

Erstellt am: 2025-02-13 07:20:10

Autor:

Seehausen