Niedersachsen

Heute ist der 9.04.2025

Datum: 9.04.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Bombenraeumung-in-Osnabrueck-Mehrfach-Evakuierung-wegen-Blindgaengern,bomben204.html):
- Im Osnabrücker Lokviertel gibt es neun Verdachtspunkte für Blindgänger.
- Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) aus Hannover plant, nur vier Verdachtspunkte pro Einsatz zu räumen.
- Dies könnte zu mehreren Evakuierungen führen, anstatt einer groß angelegten Räumung.
- Anwohner und Unternehmen äußern Besorgnis über die wiederholten Evakuierungen und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten.
- Die nächste Räumung ist für den 16. Februar angesetzt, bei der mehr als 11.800 Menschen evakuiert werden müssen.
- Der Leiter des KBD, Thomas Globig, erklärt, dass eine höhere Anzahl an Verdachtspunkten pro Tag aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist.
- Im November dauerte eine ähnliche Maßnahme 16 Stunden, was als zu lang erachtet wurde.
- Niedersachsen bearbeitet mit vier Punkten pro Tag mehr als viele andere Bundesländer, die meist Einzelräumungen durchführen.
- Stadtsprecher Simon Vonstein bestätigt, dass in den kommenden Monaten weitere Evakuierungen im Lokviertel notwendig sein werden.
- Eine Sammelstelle für die Evakuierten wird in der Grundschule Schinkel eingerichtet.

Source 2 (https://informiert.osnabrueck.de/de/aktuelles/fuenf-entschaerfungen-zwei-sprengungen-blindgaenger-unschaedlich-gemacht/):
- Datum der Bombenentschärfung: Sonntag, 17. November
- Anzahl der unschädlich gemachten Bomben: sieben (Rekord für Osnabrück)
- Gefundene Bomben: sechs Blindgänger (100, 500 und 1.000 Pfund schwer) und eine zerschellte Bombe
- Entschärfte Bomben: vier Blindgänger und der Zünder des Zerschellers
- Sprengungen vor Ort: zwei Blindgänger konnten nicht entschärft werden und wurden gesprengt
- Probleme während der Maßnahme: zahlreiche Personen hielten sich unberechtigt im Evakuierungsgebiet auf, was zu über zwei Stunden Verzögerung führte
- Fundort der Blindgänger: Lokviertel auf dem ehemaligen Güterbahnhof im Stadtteil Fledder
- Evakuierungsradius: ein Kilometer
- Beginn der Evakuierung: 7 Uhr
- Letzte Personen verließen das Gebiet: 10.43 Uhr
- Anzahl der betroffenen Personen: 14.000 aus 8.650 Haushalten an 1.500 Adressen in Fledder, Schinkel und Innenstadt
- Evakuierte Einrichtungen: Marienhospital und Christliches Kinderhospital (nicht transportfähige Patienten und medizinisches Personal durften bleiben)
- Anzahl der Menschen im Evakuierungszentrum: 500 am Vormittag, bis zu 750 am Abend
- Anzahl der Helfer: rund 1.000 (Feuerwehr, Polizei, THW, Rettungsdienste, Stadtwerke, Stadt Osnabrück)
- Beginn der Maßnahmen für Einsatzkräfte: 3 Uhr morgens
- Räumkräfte im Einsatz ab: 6 Uhr
- Sicherheit für das Gebiet ausgerufen: kurz nach 11 Uhr
- Sprengung der Bomben: 22.17 Uhr
- Rückkehr der Anwohner: unmittelbar nach der Sprengung
- Abwicklung der Maßnahme und Rücktransport: weit nach Mitternacht

Source 3 (https://www.spiegel.de/panorama/osnabrueck-weltkriegsbomben-entschaerft-schaulustige-stoeren-a-9e66f8ac-871f-48b5-b707-eadde720726e):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.spiegel.de/panorama/osnabrueck-weltkriegsbomben-entschaerft-schaulustige-stoeren-a-9e66f8ac-871f-48b5-b707-eadde720726e

Ursprung:

Niedersachsen

Link: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Bombenraeumung-in-Osnabrueck-Mehrfach-Evakuierung-wegen-Blindgaengern,bomben204.html

URL ohne Link:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Bombenraeumung-in-Osnabrueck-Mehrfach-Evakuierung-wegen-Blindgaengern,bomben204.html

Erstellt am: 2025-02-13 15:56:45

Autor:

Niedersachsen