Friesland

Heute ist der 16.04.2025

Datum: 16.04.2025 - Source 1 (https://www.rtl.nl/nieuws/binnenland/artikel/5495957/mogelijk-dodelijkste-wolvenaanval-ooit-nederland-41-schapen-dood):
- In Friesland heeft een wolf 41 schapen gedood bij een aanval op de boerderij van Martijn Meindersma in Oosterwolde.
- Meindersma beschrijft de situatie als een "slagveld" en is ervan overtuigd dat het om een wolvenaanval gaat, wat bevestigd moet worden door DNA-onderzoek.
- De schapen vertoonden verwondingen aan de keel en er waren sleepsporen zichtbaar.
- Na de aanval heeft Meindersma BIJ12 gebeld, de organisatie die de wolvenpopulatie monitort en schade aan vee afhandelt.
- Als het DNA-onderzoek bevestigt dat het een wolvenaanval was, zou dit de dodelijkste aanval in Nederland ooit zijn.
- Meindersma had 165 schapen buiten lopen toen hij werd gewaarschuwd dat ze op de weg liepen, wat leidde tot paniek en een vlucht van de schapen.
- De dode schapen zijn langs de weg gelegd met een bord "Bedankt wolf" om de schade zichtbaar te maken.
- Van de 41 dode schapen waren er ook dieren die geëuthanaseerd moesten worden vanwege ernstige verwondingen.
- Meindersma heeft geen wolfwerend raster, omdat hij denkt dat deze niet effectief zijn.
- Dit is de vijftiende aanval van een wolf op zijn schapen in twee jaar tijd, met een toenemend aantal slachtoffers.
- In de regio Oosterwolde komen vaker wolvenaanvallen voor, en dierenartsen zijn gefrustreerd over het euthanaseren van wolvenslachtoffers.
- In 2024 heeft de wolf 795 keer landbouwdieren aangevallen, voornamelijk schapen, met vaak dodelijke gevolgen.

Source 2 (https://www.bij12.nl/actueel/bij12-publiceert-rapport-en-factsheet-over-wolvenaanvallen-op-runderen-en-paarden/):
- BIJ12 veröffentlicht Bericht und Factsheet über Wolfsangriffe auf Rinder und Pferde in den Niederlanden.
- Untersuchung durchgeführt von Van Bommel Faunawerk.
- Ziel: Einblick in die Häufigkeit von Wolfsangriffen und Identifizierung gefährdeter Tiere.
- Empfehlungen für Tierhalter zur effektiven Schutzmaßnahmen gegen Wolfsangriffe.

**Umfang der Wolfsangriffe:**
- Wolfsdiät besteht hauptsächlich aus wilden Huftieren, aber auch Angriffe auf Nutztiere.
- Von 2015 bis 2023 waren 97% der Angriffe auf Nutztiere Schafe, 2% auf Rinder und 1% auf Pferde/Ponys.
- Ähnliche Verhältnisse in Deutschland und Belgien.

**Normales Verhalten, zunehmende Sorge:**
- Angriffe auf Rinder und Pferde gelten als normales Verhalten von Wölfen.
- Mit wachsender Wolfspopulation in den Niederlanden wird ein Anstieg der Angriffe auf ungeschützte Rinder und Pferde erwartet.
- Angriffe auf Rinder und Pferde nehmen relativ stärker zu als auf Schafe.
- Wölfe neigen dazu, kleinere Tiere anzugreifen, um Verletzungsrisiken zu minimieren.

**Risiken und Widerstandsfähigkeit:**
- Höchstes Risiko für Wolfsangriffe bei jungen, alten, schwachen, hochtragenden und einzeln oder in kleinen Gruppen gehaltenen Tieren.
- Bestimmte Rinderrassen (z.B. Schottische Hochländer, Galloway, Limousin) können sich besser gegen Wölfe wehren.
- Ponys sind stärker gefährdet als Pferde; kleinere Pferde haben ein höheres Risiko (z.B. Shetland-Ponys).
- Wilddichte beeinflusst das Risiko; mehr wilde Huftiere verringern die Angriffe auf Nutztiere.

**Präventive Maßnahmen:**
- Vorbeugende Maßnahmen gegen Wolfsangriffe: wolfssichere Zäune, nächtliches Einsperren, Herdenschutzhunde.
- Zusammensetzung der Herde kann Schutz bieten: verschiedene Altersklassen, ausgewogene Geschlechterverteilung, gleichzeitige Haltung von Rindern und Pferden.
- Entfernung von Nachgeburten aus Weiden empfohlen, um Wölfe nicht an Rinder zu gewöhnen.
- Ergebnisse des Forschungsprojekts in der Faunaschaden-Präventionskit Wölfe integriert.

**Verbesserungsbedarf:**
- Empfohlene Maßnahmen sind für Tierhalter oft schwer umsetzbar aufgrund hoher Kosten und arbeitsintensiver Wartung.
- BIJ12 führt Gespräche mit Tierhaltern und ist offen für praktische Lösungen zum besseren Schutz von Nutztiere.

**Verantwortung der Forschung:**
- Untersuchung kombiniert Literaturstudie mit Datenanalyse von Schadensfällen aus niederländischen, deutschen und belgischen Datenbanken.
- Ergänzt durch Informationen aus Gesprächen mit Experten und Interessengruppen in den Niederlanden und Nachbarländern.

Source 3 (https://www.dbb-wolf.de/wolfsmanagement/herdenschutz/schadensstatistik):
- Mit der Ausbreitung des Wolfsbestandes nehmen die wolfsverursachten Schäden zu.
- Die meisten Übergriffe auf Nutztiere treten in neuen Wolfsterritorien auf, wo sich Tierhalter noch nicht auf die Anwesenheit von Wölfen eingestellt haben.
- Schäden in diesen Gebieten nehmen meist nach ein bis zwei Jahren ab, wenn Tierhalter lernen, mit Wölfen umzugehen.
- Es lassen sich keine Vorhersagen über die Höhe der Schäden bei einer bestimmten Bestandsgröße ableiten, da die Varianz zu groß ist.
- Herdenschutzmaßnahmen können Schäden in Gebieten mit vielen Wolfsterritorien begrenzen.
- Ein einzelner oder durchwandernder Wolf kann erhebliche Schäden an ungeschützten Schafen oder Ziegen verursachen.
- Wölfe, die an ungeschützten Schafen gelernt haben, können gezielt nach diesen suchen und Schwachstellen von Schutzmaßnahmen ausnutzen.
- Mindestschutzstandards (z.B. 90 cm hoher Elektrozaun) sind ein Kompromiss zwischen Schutzwirkung und bisheriger Tierhaltungspraxis.
- Die Anforderungen an den Mindeststandard sind geringer als an empfohlene Schutzmaßnahmen (z.B. 120 cm hoher elektrischer Drahtzaun).
- Schafe und Ziegen werden europaweit häufiger von Wölfen getötet als größere Nutztiere.
- In Deutschland wurden 2023 pro Wolfsübergriff durchschnittlich 4,5 Tiere getötet.
- Rinder und Pferde sind wehrhafter und haben ein ausgeprägtes Herdenverhalten, daher sind die Verluste durch Wölfe geringer.
- Verluste an Rindern und Pferden treten vor allem dort auf, wo wilde Huftiere und Schafe selten sind.
- Bei den 2023 von Wölfen getöteten oder verletzten Nutztieren in Deutschland waren 89,6% Schafe oder Ziegen, 4,1% Gatterwild und 5,5% Rinder (meist Kälber).

Ursprung:

Friesland

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Erstellt am: 2025-02-22 21:02:09

Autor:

Friesland