Heute ist der 18.04.2025
Datum: 18.04.2025 - Source 1 (https://entwicklungsstadt.de/neue-impulse-fuer-altona-die-neugestaltung-des-bahnhofsumfelds/):
- Verlegung des Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg-Altona nach Diebsteich bis 2027.
- Umfassende Neugestaltung des Altonaer Bahnhofskomplexes.
- Ziel: Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und Schaffung neuer Lebensräume.
- Der heutige Altonaer Bahnhof wurde 1979 als moderner Knotenpunkt neu gebaut.
- Historische Wurzeln: Erster Bahnhof im Bereich „Platz der Republik“ 1844.
- Geplante Neugestaltung umfasst Paul-Nevermann-Platz und Umgebung.
- Stadtentwicklung wird durch ein Wettbewerbsverfahren mit fünf interdisziplinären Teams vorangetrieben.
- Öffentliche Einbindung in den Planungsprozess ist vorgesehen.
- Neuer Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) soll ÖPNV-Anbindung verbessern und Kapazitätsanforderungen anpassen.
- Optimierung für Radfahrende und Fußgänger zur Förderung nachhaltigen Verkehrs.
- Ziel: Altonaer Bahnhof als multimodalen Verkehrsknotenpunkt stärken.
- Rund 1.900 neue Wohneinheiten sollen auf dem ehemaligen Bahnhofsareal entstehen, mindestens ein Drittel öffentlich gefördert.
- Lärmemissionen in angrenzenden Quartieren sollen durch Verlegung der Gleise reduziert werden.
- Schaffung einer fünf Hektar großen Grünfläche zwischen neuem Quartier Mitte Altona und der Elbe zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität.
Source 2 (https://www.bahnprojekt-hamburg-altona.de/das-projekt/):
- Verlegung des Bahnhofs Hamburg-Altona ermöglicht Entstehung von 1.900 neuen Wohneinheiten.
- Mindestens jede dritte Wohnung wird öffentlich gefördert.
- Der bestehende Bahnhof bleibt zentraler Knotenpunkt für S-Bahnen und Busse.
- Wegfall der Regional- und Fernzüge entlastet angrenzende Quartiere von Lärm.
- Schallschutzwände und passive Schallschutzmaßnahmen werden umgesetzt.
- Umfeld am Diebsteich gewinnt an Zentralität durch neuen Bahnhof.
- Im Umkreis von zwei Kilometern leben rund 15% mehr Einwohner:innen als am alten Standort.
- Neue Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomieangebote entstehen.
- Fünf Hektar große Grünverbindung zwischen Quartier Mitte Altona und Elbe wird geschaffen.
- Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Zentrum Altonas.
- Neuer Bahnhof wird auf Fahrradverkehr ausgelegt, mit Fahrradparkhaus für rund 600 Stellplätze.
- Vier Buslinien werden den neuen Bahnhof ins Verkehrsnetz einbinden, weiterer Ausbau der Busanbindung geplant.
Source 3 (https://das-wissen.de/nachhaltige-stadtentwicklung-wissenschaftlich-fundierte-strategien-und-best-practices/):
- Das Konzept der nachhaltigen Stadtentwicklung gewinnt an Bedeutung in urbanen Zentren.
- Ein multidisziplinärer und evidenzbasierter Ansatz ist notwendig für die Entwicklung und Umsetzung von Strategien.
- Der Artikel untersucht die Schnittstelle von Theorie und Praxis in der nachhaltigen Stadtentwicklung.
- Wissenschaftlich fundierte Strategien sollen urbane Räume zukunftsfähig, resilient und lebenswert gestalten.
- Grundlagen der nachhaltigen Stadtentwicklung basieren auf der Integration sozialer, ökonomischer und umweltbezogener Ziele.
- Soziale Nachhaltigkeit: Fokus auf gerechte und inklusive Gemeinschaften, Zugang zu Grundversorgung, Bildung und Wohnraum.
- Ökonomische Nachhaltigkeit: Betonung von sozial verträglichem und umweltschonendem Wachstum, Unterstützung lokaler Unternehmen.
- Umweltbezogene Nachhaltigkeit: Schutz und nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, Reduzierung von Umweltverschmutzung.
- Erfolgreiche Umsetzung erfordert integrierte Planungs- und Implementierungsstrategien, die alle Dimensionen berücksichtigen.
- Bürgerbeteiligung ist entscheidend für die Akzeptanz und Umsetzbarkeit von Projekten.
- Innovative Ansätze in der grünen Infrastruktur: urbane Gründächer, Stadtgärten, integrierte Wassermanagement-Systeme.
- Gründächer reduzieren städtischen Wärmeinseleffekt, verbessern Luftqualität und unterstützen Regenwasserbewirtschaftung.
- Stadtgärten fördern lokale Nahrungsmittelproduktion und soziale Treffpunkte.
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Stadtplanern, Architekten, Umweltwissenschaftlern und Bürgern ist notwendig.
- Energieeffizienz ist zentral für nachhaltige Stadtentwicklung, z.B. durch intelligente Gebäudetechnik.
- Beispiele für energieeffiziente Maßnahmen: Crystal Tower in Stockholm, grüne Infrastruktur in Singapur, Fahrradfreundlichkeit in Kopenhagen.
- Partizipative Prozesse fördern Bürgerakzeptanz und bedarfsorientierte Planung.
- Methoden der Bürgerbeteiligung: Informationsveranstaltungen, Workshops, digitale Plattformen.
- Erfolgreiche Städte haben institutionalisierte Partizipationsprozesse, z.B. Freiburg mit Bürgerforen.
- Mobilitätslösungen: Förderung von Elektromobilität, Ausbau des öffentlichen Verkehrs, sichere Fahrrad- und Fußgängernetze.
- Daten spielen eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Stadtentwicklung zur Überwachung und Entscheidungsfindung.
- Verschiedene Datenquellen: Umweltdaten, sozioökonomische Daten, Verkehrsdaten, Infrastrukturdaten.
- Datenanalyse unterstützt die Entwicklung maßgeschneiderter Strategien für städtische Herausforderungen.
- Die kontinuierliche Evaluierung und Anpassung von Strategien ist entscheidend für die nachhaltige Stadtentwicklung.
- Wissenschaftlich fundierte Strategien und Best Practices sind notwendig für die Zukunftssicherung urbaner Räume.