Osterholz

Heute ist der 16.04.2025

Datum: 16.04.2025 - Source 1 (https://www.anzeiger-verlag.de/bremervoerde/artikel/grosse-standorte-bleiben-erhalten):
- Die Vorstände der Sparkasse Rotenburg Osterholz haben die wirtschaftliche Lage in einem Jahresgespräch vorgestellt.
- Thorben Prenntzell und Marko Putaro erläuterten die Geschäftsergebnisse in Zeven.
- Alle großen Standorte der Sparkasse bleiben weiterhin besetzt.
- Jahresüberschuss der Sparkasse beträgt 4,1 Millionen Euro.
- Kreditgeschäft verzeichnet Wachstum von über 30 Prozent.
- Neugeschäft im Kreditbereich beträgt 358 Millionen Euro, was 33,1 Prozent mehr als im Vorjahr ist.
- Sparkasse liegt über dem Durchschnitt aller Sparkassen in Niedersachsen (13,2 Prozent).
- Kreditzusagen hatten sich von 2022 bis 2023 marktbedingt mehr als halbiert, zeigen nun jedoch eine Trendumkehr.
- Bestand der Kundenkredite beträgt 2,95 Milliarden Euro, marginal gewachsen im Vergleich zum Vorjahr.
- Sparkasse fördert regionale Wirtschaft und sorgt für flächendeckende Geldversorgung.
- Fünf große Beratungscenter und 13 Geschäftsstellen in den Landkreisen Rotenburg und Osterholz.
- 2024 wurden mehr als 500 Projekte mit einem Fördervolumen von 521.000 Euro unterstützt.
- Förderengagement umfasst soziale, kulturelle, sportliche sowie Umwelt- und Naturschutzprojekte.
- Förderbedingungen wurden angepasst; Anträge werden zu festgelegten Stichtagen gebündelt.
- Wettbewerb für 2025 mit einem Gesamtbudget von 18.000 Euro für regionale und nachhaltige Projekte.
- Bewerbungsfrist endet am 30. April; Siegerprojekt erhält bis zu 7.000 Euro Förderung.
- Nachhaltigkeit ist in vielen Bereichen der Sparkasse verankert.
- Initiativen wie das Netzwerktreffen Energiewende wurden gestartet, um Stakeholder zusammenzubringen.

Source 2 (https://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg-ort120515/sparkassenbilanz-inflation-sorgt-fuer-probleme-91378908.html):
- Sparkasse Rotenburg Osterholz hat das Geschäftsjahr 2021 unter dem Einfluss der Pandemie abgeschlossen.
- Bilanzsumme Ende 2021: über 3,7 Milliarden Euro; Eigenkapital: 354 Millionen Euro.
- Vorstandsvorsitzender Stefan Kalt berichtet von gestiegenen Darlehenszusagen (über 850 Millionen Euro) und stabilen Dienstleistungsgeschäften.
- Fusionierung der Sparkasse hat sich bewährt; solides Eigenkapital ermöglicht weiteres Wachstum im Kreditgeschäft.
- Immobilienfinanzierung zeigt starke Nachfrage bei Privat- und Firmenkunden.
- Neubau des Rotenburger Standorts im ehemaligen Postgebäude; Umzug vom Pferdemarkt könnte sich verzögern.
- Steigende Materialpreise führen zu höheren Baukosten; Zeitrahmen für den Umzug hängt von den Baufortschritten im Sommer ab.
- Konsumentenkreditgeschäft läuft zurückhaltend, während das Firmenkundengeschäft gut läuft.
- Vorstand erwartet coronabedingte Insolvenzen in stärker betroffenen Branchen wie Gastronomie und Tourismus.
- Sparkasse hat Digitalisierung vorangetrieben, einschließlich der Sparkassen-App und Apple Pay.
- Filialen blieben geöffnet; keine weiteren Schließungen geplant, aber beobachtet.
- Fachkräftemangel spürbar; 616 Mitarbeiter, Schwierigkeiten bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen.
- 83 Mitarbeiter haben im Rahmen einer strategischen Personalreduzierung Verträge einvernehmlich beendet.
- Krieg in der Ukraine und Sanktionen haben lokale Auswirkungen, konkrete Effekte sind noch nicht benennbar.
- Wertpapierumsatz 2021: etwa 503 Millionen Euro, plus 143 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.
- Sparkasse hat überregionale Förderung nach Flutkatastrophe im Ahrtal initiiert; 430 Einzelmaßnahmen mit 385.000 Euro gefördert.
- 20.000 Euro für Projekte unter dem Motto „Nachhaltigkeit“ in diesem Jahr bereitgestellt.
- Vorstand beobachtet steigende Inflation und kritisiert die Geldpolitik der EZB; Inflation aktuell bei etwa 5%.
- Zinssteigerungen in den USA könnten Einfluss auf den Wechselkurs haben; EZB unter Druck, Inflation zu dämpfen.

Source 3 (https://www.deloitte.com/de/de/services/financial-advisory/research/regionalbanken-fusionsstudie.html):
- Regionalbanken sind wichtig im deutschen Bankensektor, stehen jedoch vor Veränderungen und Herausforderungen.
- Fusionen mit anderen Instituten werden als mögliche Lösung betrachtet.
- Eine Studie untersucht Trends und Entwicklungen im Regionalbankensektor sowie Chancen und Herausforderungen von Fusionen.
- In den letzten zehn Jahren haben sich Genossenschaftsbanken stärker zusammengeschlossen als die Sparkassen-Finanzgruppe.
- Fusionstätigkeit variiert regional, besonders in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg gab es viele Fusionen.
- Vor allem kleine und mittlere Institute haben fusioniert, große Institute weniger.
- Gründe für Fusionen haben sich verändert: Früher waren es sinkende Erträge und steigende Kosten, heute geht es um Verbesserung von Kundendienstleistungen und Anwerbung von qualifiziertem Personal.
- Erfolgreiche Fusionen erfordern umfangreiche Vorbereitung und strukturierte Gestaltung des Fusionsprozesses.
- Wichtige Schritte für eine erfolgreiche Fusion: umfassende Due-Diligence-Prüfung, Integration der Mitarbeitenden, klare Verantwortlichkeiten, gemeinsame Zielerreichung, transparente Kommunikation.
- Herausforderungen bei Fusionen: Übernahme durch ein anderes Haus, firmenkulturelle Unterschiede können Reibungsverluste verursachen.
- Gute Begleitung der menschlichen Fragen und belastbarer Change-Ansatz können Herausforderungen meistern.
- Die Studie betrachtet auch gescheiterte Fusionen und deren Ursachen sowie Möglichkeiten zur frühzeitigen Erkennung und Lösung.
- Ausblick auf die Zukunft von Fusionen bei Regionalbanken: klare Strategie ist entscheidend für Erhalt der Eigenständigkeit und Modernisierung von Organisation und Prozessen.

Ursprung:

Osterholz

Link: https://www.anzeiger-verlag.de/bremervoerde/artikel/grosse-standorte-bleiben-erhalten

URL ohne Link:

https://www.anzeiger-verlag.de/bremervoerde/artikel/grosse-standorte-bleiben-erhalten

Erstellt am: 2025-02-28 08:08:11

Autor:

Osterholz