Rotenburg (Wümme)

Heute ist der 17.04.2025

Datum: 17.04.2025 - Source 1 (https://www.az-online.de/deutschland/sensation-hitzerekorde-maerz-experte-warnt-hoellensommer-temperaturen-deutschland-wetter-zr-93600186.html):
- Wetterlage in Deutschland deutet auf außergewöhnliche Frühlingstemperaturen hin.
- Massive Südwestströmung bringt Temperaturen in etwa 1500 m Höhe, die normalerweise erst im Mai oder Juni auftreten.
- Stabilität des Hochdruckgebiets könnte bis Mitte März anhalten.
- Temperaturen könnten in den nächsten Tagen über 20 Grad steigen, im Süden Frankreichs sogar bis zu 25 Grad.
- Prognosen deuten auf einen extrem regenarmen März hin, nach einem trockenen Februar.
- März 2025 könnte als einer der wärmsten Monate in die Wettergeschichte eingehen.
- Temperaturprognosen zeigen ein Plus von 2 bis 3 Grad über dem Klimamittel von 1991 bis 2020.
- Besonders sonniges Wetter wird für Fastnachtssonntag (2. März) und Rosenmontag (3. März) erwartet.
- Ab Aschermittwoch (5. März) könnten in vielen Regionen 20 Grad überschritten werden.
- Langfristmodelle deuten auf einen überdurchschnittlich warmen Frühling hin, was auf einen heißen Sommer hindeuten könnte.
- Experten warnen vor möglichen Hitzerekorden im Juli und August mit Temperaturen von 35 bis 40 Grad.
- Unklar, ob die aktuellen Wetterphänomene eine Laune der Natur oder ein neues Normal darstellen.

Source 2 (https://www.tagesschau.de/wissen/klimaerwaermung-rekord-monat-maerz-100.html):
- Im März 2024 wurde ein Temperaturrekord von 14,14 Grad Celsius verzeichnet.
- Dies ist der zehnte Monat in Folge mit einem Temperaturrekord.
- Der März 2024 war der wärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
- Die Daten stammen vom EU-Klimadienst Copernicus.
- Die Lufttemperatur im März 2024 war 0,73 Grad höher als der Durchschnitt des Referenzzeitraums 1991-2020.
- Der März 2024 war 0,1 Grad wärmer als der bisher wärmste März im Jahr 2016.
- Im Vergleich zum vorindustriellen Zeitraum (1850-1900) war der Monat 1,68 Grad wärmer.
- Die durchschnittliche Temperatur der Meeresoberflächen betrug 21,07 Grad, was einen neuen Rekord darstellt.
- Wärmere Ozeane führen zu höherer Luftfeuchtigkeit und extremen Wetterereignissen.
- Copernicus veröffentlicht regelmäßig Daten zur Erdoberflächentemperatur, Meereisdecke und Niederschlägen.
- Die Erkenntnisse basieren auf Milliarden von Messungen aus Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen.
- Eine rasche Minderung der Treibhausgas-Emissionen wird als notwendig erachtet, um die weitere Erwärmung aufzuhalten.
- Die globale Durchschnittstemperatur der letzten zwölf Monate (April 2023 bis März 2024) ist die höchste seit Beginn der Aufzeichnungen und liegt 1,58 Grad über dem vorindustriellen Durchschnitt.
- Das Pariser 1,5-Grad-Ziel ist noch nicht verfehlt, da langfristige Durchschnittswerte betrachtet werden müssen.

Source 3 (https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/klimapolitik-international/klimaforschung-extremwetter-sind-folgen-des-klimawandels):
- Neuer Report der Arbeitsgruppe I des Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht im August 2021.
- Bericht behandelt naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels: Temperaturen, CO2-Konzentration, physikalische Daten.
- Oberflächentemperatur der Erde steigt schnell, wie nie in den letzten 2000 Jahren.
- Meeresspiegel und Treibhausgaskonzentration steigen ungebremst.
- Zunahme von Extremwetterereignissen (z.B. Starkregen, extreme Hitze) durch Erderhitzung.
- Mensch ist die Hauptursache für den Klimawandel.
- Extremwetterereignisse werden häufiger; z.B. Küstenüberschwemmungen, die früher einmal in 100 Jahren auftraten, könnten bald jährlich auftreten.
- Beispiele für Extremwetter: Hitzewellen in Kanada, Nordamerika und Russland; Dürre in Madagaskar.
- Hochwasserkatastrophe in Deutschland im Juli 2021: über 180 Tote, Zerstörung von Existenzen und Dörfern.
- In Westdeutschland fielen über 90 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überschwemmungen führte.
- Studie der „World Weather Attribution“-Initiative (WWA) untersucht Flutkatastrophe in Deutschland.
- WWA zeigt, dass Klimawandel Extremwetterereignisse wahrscheinlicher macht.
- Starkregenfälle in Westeuropa sind durch Klimawandel um das 1,2 bis 9-fache wahrscheinlicher geworden.
- Vergleich des heutigen Klimas mit dem Klima vor 1,2 Grad Celsius Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur.
- Maximale Niederschlagsmenge hat sich durch Klimawandel um 3 bis 19 Prozent erhöht.
- Zukünftige Zunahme von Extremwetterereignissen wird erwartet.
- Notwendigkeit, Maßnahmen gegen Klimakrise zu ergreifen, um Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
- Forderung an die Bundesregierung: Fokus auf Klima- und Umweltschutz, Ausbau erneuerbarer Energien, schnellerer Ausstieg aus fossilen Energien, Abbau klima- und umweltschädlicher Subventionen, Dekarbonisierung aller Sektoren.
- Deutschland muss sich auch der Anpassung an Klimaveränderungen widmen.
- Menschliche Einflüsse wie Bodenversiegelung und Flussbegradigungen verschärfen Überschwemmungen.
- Ökologische Lösungen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes: Rückgewinnung natürlicher Überflutungsflächen, Renaturierung von Gewässern, Verbesserung der Versickerungsfähigkeit der Böden.

Ursprung:

Rotenburg (Wümme)

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Erstellt am: 2025-03-04 05:32:08

Autor:

Rotenburg (Wümme)