Rotenburg (Wümme)

Heute ist der 17.04.2025

Datum: 17.04.2025 - Source 1 (https://www.come-on.de/deutschland-welt/ermittler-wollen-heute-mutmasslichen-todesfahrer-vernehmen-zr-93605713.html):
- Der mutmaßliche Todesfahrer von Mannheim ist in Polizeigewahrsam und nicht mehr im Krankenhaus.
- Der 40-jährige Verdächtige stammt aus Ludwigshafen und wird des zweifachen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes verdächtigt.
- Er soll am Rosenmontag mit einem Auto mit hoher Geschwindigkeit durch die Mannheimer Fußgängerzone gefahren sein und mehrere Passanten gerammt haben.
- Der Verdächtige hatte sich bei seiner Festnahme mit einer Schreckschusspistole in den Mund geschossen und lag im Schockraum, bevor er aus der Klinik entlassen wurde.
- Die Polizei plant, ihn heute zu vernehmen, um mehr über Motiv und Hintergründe der Tat zu erfahren.
- Laut Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat die Todesfahrt keinen extremistischen oder religiösen Hintergrund.
- Es gibt Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung des Täters.
- Bei der Tat starben eine 83-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann; es gibt keine Hinweise auf betroffene Kinder.
- Elf Menschen wurden verletzt, mehrere davon schwer, und alle Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht.

Source 2 (https://www.mannheim24.de/verbraucher/todesfahrt-in-mannheim-das-ist-bekannt-taeter-auto-fahrer-verletzte-tote-93605674.html):
- Datum des Vorfalls: 3. März 2025, Rosenmontag
- Ort: Innenstadt von Mannheim, Fußgängerzone
- Ereignis: Auto fährt in Menschenmenge
- Opfer: 2 Tote (83-jährige Frau, 54-jähriger Mann), 10 Verletzte (einige schwer)
- Täter: 40-jähriger Deutscher aus Rheinland-Pfalz, Landschaftsgärtner
- Täter war vorbestraft, bekannte Vergehen: Körperverletzung, Trunkenheit im Verkehr, Hate-Speech-Delikt
- Tat wurde als gezielte Attacke eingestuft
- Täter wurde nach der Tat festgenommen, verletzte sich selbst mit einer Schreckschusspistole
- Gesundheitszustand des Täters stabil, bisher keine Vernehmung möglich
- Staatsanwaltschaft hat Verfahren wegen zweifachen Mordes und zweifachen versuchten Mordes eingeleitet
- Polizei schloss politische Motivation aus, Fokus auf psychische Verfassung des Täters
- Sicherheitsmaßnahmen: Innenstadt weiträumig abgesperrt, Hubschrauber und Drohne im Einsatz
- Keine weiteren Täter vermutet
- Politische Reaktionen: Oberbürgermeister Christian Specht und Ministerpräsident Winfried Kretschmann äußern Mitgefühl
- Fasnachtsumzüge in der Region abgesagt, Fasnachtsmarkt am Wasserturm geschlossen
- Psychologische Betreuung für Betroffene eingerichtet
- Uniklinik Mannheim aktivierte Katastrophen- und Einsatzplan
- Vorfall erinnert an frühere Angriffe mit Fahrzeugen in Menschenmengen, z.B. in Magdeburg und München
- Vergleich zu einem Messerangriff auf dem Mannheimer Marktplatz im Mai des Vorjahres, bei dem ein Polizist starb

Source 3 (https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/07/PD23_N042_231.html):
- Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen waren 2021 die häufigste Ursache für stationäre Krankenhausbehandlungen von Kindern und Jugendlichen.
- Rund 81.000 von etwa 427.600 Krankenhauspatienten im Alter von 10 bis 17 Jahren wurden aufgrund psychischer Erkrankungen behandelt (19% aller Behandlungen in dieser Altersgruppe).
- Bei Erwachsenen ab 18 Jahren machten psychische Erkrankungen 6% der insgesamt 15,3 Millionen Krankenhausbehandlungen aus.
- Mädchen im Alter von 10 bis 17 Jahren wurden anteilig häufiger wegen psychischer Erkrankungen behandelt (24%) als Jungen (13%).
- Verletzungen und Vergiftungen waren der zweithäufigste Grund für Klinikaufenthalte (19% oder 79.700 Fälle).
- Dritte häufigste Ursache waren Symptome ohne spezifische Diagnose (11% oder knapp 46.100 Fälle).
- Der Anteil der stationären Behandlungen wegen psychischer Erkrankungen ist seit 2011 gestiegen (von 13% auf 19%).
- 2011 wurden 75.200 Kinder und Jugendliche wegen psychischer Erkrankungen behandelt, 2021 waren es 81.000.
- Im Jahr 2019 wurden 83.900 Kinder und Jugendliche wegen psychischer Erkrankungen behandelt (16% der Behandlungen).
- Die häufigste Diagnose bei psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen waren Depressionen (21.900 Fälle).
- Alkoholbedingte psychische Erkrankungen waren die zweithäufigste Diagnose (9.300 Fälle).
- Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen betrafen 7.700 der behandelten Kinder und Jugendlichen.
- Im Jahr 2021 gab es rund 53.000 Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Deutschland, 76% davon Frauen.
- Die Zahl der Psychotherapeutinnen und -therapeuten stieg seit 2011 um 45% (von 36.000 auf 53.000).
- Fast die Hälfte (45%) der Psychotherapeutinnen und -therapeuten arbeitete 2021 in Teilzeit oder geringfügig beschäftigt, darunter 84% Frauen.
- Der Rückgang der stationären Behandlungen in 2020 und 2021 war auf die Corona-Pandemie zurückzuführen.

Ursprung:

Rotenburg (Wümme)

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Erstellt am: 2025-03-04 09:20:09

Autor:

Rotenburg (Wümme)